noch1WochebiszumET
Guten Tag, Herr Dr. Bluni, ich bin heute 39+0 mit meinem zweiten Kind schwanger. Während das erste ein absolutes Wunschkind war (Icsi), ist das zweite nach einer Fehlgeburt (nov. 2018) ganz spontan und überraschend in einer für mich beruflich sehr aufreibenden Zeit entstanden. Solange ich noch gearbeitet habe, war die Schwangerschaft recht unproblematisch, trotz Lupus und Gerinnungsstörung. Jetzt im Mutterschutz bin ich jedoch eigentlich nur noch verzweifelt, weine sehr viel, es fällt mir sehr schwer, mich überhaupt noch liebevoll um meinen Großen (4 Jahre) zu kümmern. Ich vermute Anzeichen einer Schwangerschaftsdepression. Leider nimmt weder meine Frauenärztin noch meine Hebamme meine Symptome ernst, sondern raten mir nur dazu, mich zu entspannen. Eigentlich wollte ich das Kind spontan entbinden, oder wäre evtl. doch ein Kaiserschnitt indiziert? Meine Hoffnung ist, dass ich, wenn ich das Kind erst einmal im Arm halte, alles gut wird. Gerade kann ich mir nicht vorstellen, dieses kleine Mädchen überhaupt zu lieben (auch wenn ich weiß, dass das vermutlich quatsch ist), und würde gerne eine Verschlimmerung oder eine ausgeprägte postpartale Depression vermeiden. Wäre evtl. auch eine Geburtseinleitung eine Möglichkeit? Beste Grüße!
Hallo, die Depression in der Schwangerschaft wird unter normalen Umständen keine Indikation für eine vorzeitige Einleitung der Geburt sein. Gibt es derartige Symptome/eine solche Diagnose, dann empfehlen wir in jedem Fall die Rücksprache mit der Psychotherapeutin/Psychotherapeuten oder dem Facharzt für Psychiatrie. VB
Muschelnudel
Ich rate dir eine Psychotherapie zu machen, auch wenn das Baby dann da ist. Nicht dass noch eine postpartale Depression daraus wird.
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