Sydney83
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni Ich habe mir während den Sommerferien, in der 13. Schwangerschaftswoche, Gardnerella eingefangen und wurde mit Metronidazol behandelt. Eine Woche später stellte der Arzt bei der Nachkontrolle fest, dass die Gardnerella-Bakterien weg sind doch meine Scheide jetzt mit Staphylokokken besiedelt ist, jedoch in geringer Menge. Er riet mir zu Co-Amoxi Mepha (Amoxicillin/Clavulansäure), mit der Begründung, diese Bakterien könnten eine Frühgeburt auslösen. Da ich das natürlich nicht riskieren wollte, habe ich mich schweren Herzens entschieden, dieses Antibiotika während fünf Tagen einzunehmen. Da mich diese Situation sehr belastet, habe ich im Netz noch etwas gegoogelt und stellte fest, dass Gardnerella sowie auch Staphylokokken mit dem "harmlosen" Medikament Fluomizin behandelt werden könnte. Weil ich prinzipiell gegen so starke Medikamente, wie Antibiotika, in der Schwangerschaft bin, kann ich es einfach nicht verstehen, wieso mir der Arzt so starke Medikamente verordnet hat, wenn es doch auch bedenkenlosere wie Fluomizin gibt. Was habe ich meinem Baby nur angetan!!! Ich bin wirklich verzweifelt! Es tut mir leid, dass ich Sie mit meinen Problemen belaste, doch ich wusste einfach nicht an wen ich mich wenden soll. Wenn ich den Arzt deswegen anspreche, dann werde ich nicht ernst genommen und bekomme nur zu hören, dass ich zu besorgt sei. Jetzt habe ich folgende Fragen: Können sich die Bakterien Gardnerella und Staphylokokken so schnell vermehren, dass es gefährlich wäre zuerst mit Fluomizin zu behandeln, weil dieses Medikament vielleicht nicht optimal wirkt? Oder könnten Sie mir evtl. andere Gründe nennen, wieso gleich zu Antibiotika gegriffen wurde? Vielleicht können Sie mich etwas beruhigen. Ich möchte doch einfach nur meine Schwangerschaft geniessen können! Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr dankbar. Freundliche Grüsse Sydney
Hallo Sydney, dazu kann ich Ihnen nur raten, sich nicht via "Google-Academy" weiterzubilden, sondern sich an die Empfehlungen Ihre Frauenärztin/Frauenarzt zu halten. Insofern sind die genannten medikamentösen Maßnahmen beide auch in der Schwangerschaft erlaubt und unbedenklich. VB
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