Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Anti-M

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Anti-M

caro79

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Lieber Herr Bluni, momentan bin ich in der 20. SSW und zu Beginn meiner Schwangerschaft wurde der Antikörper Anti-M (schwach-positiv) bei mir festgestellt. Nun soll sich auch mein Mann untersuchen lassen, da mein Titer bisher unverändert geblieben ist. Welchen Einfluss haben die Blutwerte von meinen Mann auf die Reaktion von Anti-M? Verstehe ich es richtig, dass das Anti-M beim Geburtsvorgang übertragen werden könnte oder kann es bereits jetzt beim Baby reagieren (sofern es zu der Gruppe gehört, welches bei 37 Grad reagieren)? Vielen Dank für Ihre Antwort! caro79


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe caro79, das ist mir als "Nicht-Labormediziner" nicht klar, was der Titer bei Ihrem Mann dabei zu sagen hat. Fakt ist, dass dieser Antikörper eine klinische Bedeutung für das Ungeborene haben kann. jedoch hängt es von der Titerhöhe und dem Anstieg ab. Bei nur sehr niedrigem Titer, der nicht ansteigt, werden wohl meist Folgen ausbleiben. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und dem Labor ab. VB


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