Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Ambulante Geburt

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Ambulante Geburt

Alice_15

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Sehr geehrter Dr. Bluni, wir erwarten Anfang August unser zweites Kind. Unser Sohn ist aktuell 19 Monate alt und sofern die Besuchssituation in den Kliniken so bleibt, darf er mich und seine Schwester im Krankenhaus nicht besuchen kommen. Diese lange Trennung (ohne, dass wir ihm das erklären können) möchten wir ihm ungern zumuten. Daher denken wir über eine ambulante Geburt nach. Selbstverständlich vorausersetzt, dass mit dem Kind und mir alles in Ordnung ist. Eine Hebamme und einen Kinderarzt für die U2 und die Blutuntersuchung haben wir natürlich. Nun zu meiner Frage an Sie: im Suchverlauf habe ich eine Antwort von Ihnen zu einer ähnlichen Frage gefunden. Darin schreiben Sie: „... dagegen ist dann nichts einzuwenden, wenn es aus der Vorgeschichte, dem Verlauf der Schwangerschaft und dem Verlauf unter der Geburt keine entsprechenden Risiken gibt.“ Mir geht es um den Aspekt „Verlauf der Schwangerschaft“. Ich hatte eine Plazenta praevia, die nun nach oben „gewandert“ ist. Den selben Befund hatte ich bei meinem Sohn und konnte schließlich spontan entbinden. Würde diese Tatsache aus dem Verlauf der SS einen Hinderungsgrund für die ambulante Geburt darstellen? Da dies bei der Geburt nicht mehr so ist, dürfe das doch als erledigt gelten. Sehe ich das richtig? Vielen Dank und herzliche Grüße Alice


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo Alice, Nein, sicherlich nicht, sofern dann die Geburt völlig normal verläuft. Am besten ist es dann, das genaue Vorgehen schon im Vorfeld der Geburt mit der zuständigen Oberärztin in der Klinik abzustimmen, dass es ja am Ende nicht irgendwelche Unstimmigkeiten gibt, wo gegebenenfalls der Stationsarzt nichts von dem Gespräch der Patientin mit der Oberärztin weiß. Herzliche Grüße VB


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