Helenasbaby
Hallo Dr. Bluni, ich erst in der 7. Woche erfahren, dass ich schwanger bin. Bis dahin habe ich leider mind. einmal pro Woche Alkohol getrunken. Reicht dies aus, damit das Kind an dem fetalen Alkoholsyndrom leidet? Sobald ich von der Schwangerschaft erfahren habe, habe ich natürlich keinen Alkohol mehr getrunken. Cola light habe ich dennoch ab und zu getrunken, bis ich gelesen habe, dass Aspartam sehr schädlich ist. Vor der Schwangerschaft habe ich 1 Liter Cola light täglich getrunken. Jetzt bin ich 15+6 und alle Untersuchungen waren unaufällig. Trotzdem belastet es mich sehr, dass in den ersten Wochen Alkohol getrunken habe und mich nun eine böse Überraschung erwartet, weil mein Baby dadurch (Alkohol und Aspartam) geschädigt sein könnte. Worauf sollte ich mich einstellen? Reicht dieser Alkoholkonsum von mir aus um das fetale Alkoholsyndrom auszulösen? Welche Erkenntnisse gibt es im Zusammenhang mit Neugeborenen und Aspartam? Über eine Antwort freue ich mich jetzt schon. Viele Grüße!
Hallo, 1. es gibt wilde Alkohol keine Grenzwerte, was bedeutet, dass auch geringe Mengen, die regelmäßig konsumiert werden, schon zu entsprechenden Auswirkungen führen können. 2. die von Ihnen beschriebene Situation finden wir leider immer wieder, wenn eine Frau nicht von der Frühschwangerschaft weiß, nach wie vor Alkohol trinkt. Zum Glück wird hier in vielen Fällen nicht mit Folgen zu rechnen sein, wenn der Alkoholkonsum dann auch wirklich absolut eingestellt wird. 3. das Trinken der Cola ist in der Schwangerschaft unbedenklich. Anders lautende Informationen sind unsinnig. Herzliche Grüße VB
junima2011
Hallo. Vielleicht kann ich Sie beruhigen. Bei mir war es auch so das ich spät von meiner Schwangerschaft erfahren habe, erst in der 9. Woche und hab auch Alkohol getrunken und auch Red Bull. Als ich erfahren habe das ich schwanger bin hab ich sofort alles aufgehört. Rauchen,Kaffee,Alkohol...alles. Ich hab dann einen gesunden Jungen bekommen und was soll ich sagen? Er ist jetzt 2,5 Jahre und war nur 3 mal erkältet seit Geburt. Er ist fit wie ein Turnschuh.Ausser wenn er manchmal aufdreht dan sag ich ab und an aus Spass: Mama hat doch bisl viel Red Bull in der Schwangerschaft getrunken. Wichtig ist jetzt das Sie nix mehr Alkohol trinken und wenns geht auch die Cola sein lassen. Wenn die Untersuchungen in Ordnung sind brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Alles Gute für Sie und das kleine :) junima2011
Colien07022004
Hallo, genau so wie Kaffee ist auch Cola in Maßen erlaubt. Ich habe dann, in meiner SS die light-Variante weggelassen. ich habe recht viel Cola getrunken, da mein Blutdruck extrem niedrig und die Müdigkeit in der SS sehr präsent war. Vorher habe ich meinen Facharzt gefragt und er gab mir sein okay dazu. Selbst in der stationären Zeit meiner SS war es nie ein Problem. Zum Alkohol. In der ersten Zeit gilt das "Alles oder Nix-Prinzip". Wäre der Embryo geschädigt, würde die Natur eingreifen. Du hast aufgehört und das ist das Wichtigste. Alles Gute!
Helenasbaby
Vielen Dank! Das beruhigt mich sehr! LG
Helenasbaby
Vielen Dank für deine Antwort. Ich aber nicht Cola an sich bedenklich, sondern das Aspartam, dass ich leider auch in den ersten Wochen getrunken habe....
Helenasbaby
Hallo Dr. Bluni, danke für die Entwarnung. Jedoch macht mir das Aspartam sorgen, dass in Cola light enthalten ist. Selbst mein Arzt sagte dass sich das im Körper ansammelt. Habe es in den ersten Wochen getrunken, jedoch nicht mehr so viel wie vor der Schwangerschaft. Ich bin jetzt total verunsichert.
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