KaisKiste
Lieber Dr. Bluni, nachdem ich Schmerzen in der linken Achselhöhle hatte, habe ich getastet und dort eine Verdickung entdeckt. Der Knubbel befindet sich bei hängendem Arm knapp unterhalb der Achselfalte im Fettgewebe, fühlt sich weich und etwas länglich an und lässt sich leicht hin und her schieben. Die Stelle ist bei Berührung schmerzhaft, ich weiß aber nicht, ob es das Gewebe ist oder der Knubbel selbst. Von außen ist nichts zu sehen. Ich hielt das für einen Lymphknoten, kam sofort mit dem Gedanken „Brustkrebs“ ins Schwitzen und war beunruhigt. Also habe ich es anschauen lassen. Als ich alles schilderte, meinte die Hebamme gleich, das wäre sicher so eine „akzessorische Milchdrüse“. Die Ärztin tastete die Brust ab. Außerdem tastete sie die Achselhöhlen (bei locker hängendem Arm, tief in die Höhlen gegriffen). Sie stellte an der Brust nichts Verdächtiges fest, Lymphknoten konnte sie auch nicht tasten. Die von mir beschriebene Stelle empfand sie vom Tastbefund her als vereinbar mit der erwähnten versprengten Milchdrüse. Dazu würde passen, dass sie sehr weich und verschieblich wäre. Sie schätzte das Ding auf 1 x 1 cm. Sie hat keine weiteren Untersuchungen durchgeführt (Schall o.ä.). Reicht dieses Vorgehen aus, kann ich nun beruhigt sein? Kann man beim Tasten Lymphknoten von anderen Knobeln unterscheiden? So richtig lässt mich die Sorge noch nicht los, denn natürlich hab ich beim Tasten zuhause auch auf der anderen Seite mal gefühlt. Es ist keine vergleichbare Verdickung tastbar, aber es gibt an der Stelle auch so strangartiges, verschiebliches Gewebe, nur nicht mit ausgeprägter Schwellung. Außerdem kann ich mich nicht erinnern, in meiner ersten Schwangerschaft Probleme in der Achsel gehabt zu haben. Aber da diese Drüse ja quasi angeboren ist, müsste sie doch da schon Beschwerden bereitet haben. Die Ärztin meinte, nicht zwangsläufig, das könne sich entwickeln. Ist das so? Meine linke Brust macht mir immer etwas Angst, da sie deutlich knotiger und dichter ist als die rechte und ich immer Angst habe, dort etwas zu übersehen. Ca. 1 Monat vor Eintritt der Schwangerschaft wurde ein Brustultraschall gemacht. Der bestätigte das etwas dichtere Gewebe links, zeigte aber sonst nichts Auffälliges. Ich bin in der 32. SSW. Vielen Dank für Ihre Geduld!
Hallo, 1. bei dieser Verdachtsdiagnose ist es oft so, dass wir das schon klinisch einschätzen können 2. in jedoch werden wir in der Situation zur Komplettierung der Diagnostik immer auch zumindest eine Ultraschalluntersuchung der Brüste und der Lymphabflusswege durchführen, bzw. dieses in einem Brustzentrum durchführen lassen. 3. Jahr, damit hat die Frauenärztin recht Insofern besprechen sie am besten mit der Frauenärztin die zusätzliche Untersuchung per Ultraschall in der Praxis oder im Brustzentrum. Liebe Grüße VB
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