Hallo Herr Dr. Karle, Ich hatte letzte Woche an 6+4 einen Ultraschall bei meinem FA, bei dem nur eine leere Fruchthöle gefunden wurde. Danach war ich 3x zur HCG Kontrolle und Ultraschall im Krankhaus. Freitags war der HCG bei 5890 Sonntags bei 7130 und Dienstags bei 9830 Die Fruchthöle wurde mit 6mm als zu klein ausgewiesen. Es wurde verblieben, da ich keine Schmerzen oder Blutungen hatte, dass mein FA in der nächsten Woche nochmal schallt und das HCG prüft. (Thema dazu hatte ich gestern erstellt) Gestern Abend und heute bei 7+3 stellten sich nun leichte Schmierblutungen ein und ich gehe davon aus, dass sich der Abgang langsam ankündigt. Ich hatte im März 2021 bereits eine Ausschabung...allerdings nach stiller Geburt. Wir mussten unseren Sohn mit Trisomie 13 in der SSW20 gehen lassen. Es wurde in der Humangenetik eine freie Trisomie diagnostiziert. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre nun auch eine Ausschabung machen zu lassen um das Gewebe untersuchen zu lassen? Um vielleicht rauszufinden woran es lag? Oder kann man an dem "Material" das nur aus einer leeren Fruchthöle kommt gar keine Daten sammeln? Wir in so einem Fall wie bei mir überhaupt diagnostisch "schon" etwas unternommen oder erst nach mehreren Fehlgeburten? Hätte ich denn ein Recht darauf? Lg, Mine
von Mine1408 am 05.11.2021, 12:55