daro
Lieber Herr Dr. Bluni! Kurz zu meiner Vorgeschichte: ich bin 36 Jahre alt und war 2011 + 2013 wegen Angststörung/depressiver Episode in Behandlung (beide Male medikamentöse Behandlung mit Citalopram, 2011/2012 parallel dazu Gesprächstherapie). Im Frühjahr 2014 habe ich nach langem Ausschleichen das Citalopram abgesetzt und es ging mir sehr gut! Nun bin ich in der 7. SSW (ein Wunschkind!) und leide seit ca. 2,5 Wochen an Ängsten und starker innerer Unruhe. Seit ca. 1 Woche kommen noch Schlafstörungen dazu (max. 4-5 Stunden Schlaf pro Nacht, in denen ich mind. 2x zwischendrin länger wach bin). Ich habe große Angst davor, etwas falsch zu machen und damit dem Baby zu schaden. Diese Angst vermischt sich mit Erinnerungen an meine frühere Angsterkrankung, in der ich ähnliche Symptome hatte, und der Angst davor, dass es wieder los geht. Grundsätzlich kann ich schlecht damit umgehen, wenn ich Dinge nicht unter Kontrolle habe, das war auch Teil meiner Therapie. Nun meine Frage: Wie kann ich unterscheiden, ob es sich aktuell um die ganz normale Hormonumstellung verbunden mit der allgemein beschriebenen Verunsicherung am Anfang der SS handelt, oder ob meine Angsterkrankung wieder auftritt. Mein Neurologe kennt sich auf diesem Gebiet nicht aus, meine Frauenärztin meint, es wäre die normale Umstellung, die manche Frauen heftiger trifft als andere und es wäre bei mir hauptsächlich die Angst vor der Angst. Können Sie mir einen Rat geben? Wann wäre die Hormonumstellung abgeschlossen undwann müssten die Symptome besser werden, falls es sich darum handelt? Momentan behelfe ich mir mit Bachblüten und Atemübungen/Progressiver Muskelentspannung. Vielen Dank im Voraus, daro
Hallo, die gehe ich einmal davon aus, dass die entsprechend erfahrene Psychotherapeutin/Psychotherapeut sehr wohl in der Lage ist, leichte Gefühlsschwankungen von einer klinisch bedeutsamen Angststörungen zu unterscheiden. Und bei der von Ihnen genannten Vorgeschichte wird es nach meinem Dafürhalten umso wichtiger sein, dass Sie auch engmaschig durch eine entsprechende Therapeutin/Therapeuten begleitet und gegebenenfalls auch medikamentös behandelt werden. Liebe Grüße VB
daro
Hallo Herr Dr. Bluni, danke für ihre Antwort. Ich habe bereits wieder Kontakt zu meinem damaligen Psychotherapeuten aufgenommen, diese Betreuung ist also gewährleistet. Was die Medikamente angeht, so habe ich allerdings Angst, zu früh zu diesen zu greifen - ist es sinnvoll hier die ersten 12 Wochen abzuwarten, bevor man damit beginnt? Danke und Gruß daro
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