Blonder-Engel
Guten Abend Frau Bader. Unser Sohn ist letztes Jahr eingeschult worden und ist auch seit dieser Zeit in psychologischer Behandlung. Außerhalb der Schule ist er ein lebenslustiger, fröhlicher Junge. Ich bin seit Anfang des Schuljahres mit in der Klasse dabei. Am Anfang war es ganz schlimm, er hat morgens geweint, Bauchweh…unerträglich, die Situation war kaum zum Aushalten. Er hat bis jetzt schon große Fortschritte gemacht, weint gar nicht mehr, macht im Unterricht komplett mit, ist lockerer im Unterricht, bewegt sich freier, auch in der Pause…. Nur das alles ist der Schule zu wenig. Die Lehrerin steht auch im Kontakt zu dem Therapeuten. Doch jetzt plötzlich legt die Schule therapeutische Prozessschritte fest, zwingt ihn mit Druck und Gewalt zu gewissen Entwicklungsschritten, bestimmt das Tempo. Die Lehrerin übt mit ihren pädagogischen Maßnahmen Druck aus, geprägt von Gewalt und brutaler, emotionaler Erpressung! Ich darf von heute auf morgen nicht mehr mit in den Unterricht! Und die Schule hat das Jugendamt informiert! Das was gerade so gut lief, ist fast alles von seitens Schule kaputt gemacht worden! Wie kann man dagegen vorgehen, sich wehren? Ist man dagegen komplett Machtlos? Vielen lieben Dank und liebe Grüße
Hallo, auf die Ferne objektiv zu beurteilen. Hört sich so an, als ob das Kind nicht schulreif war. Die Mutter im Unterricht ist da auf Dauer die falsche Maßnahme. Werden Sie tätig. Holen Sie sich Hilfe beim Jugendamt, beantragen Sie einen I-Helfer und schalten Sie den schulpsychologischen Dienst ein. Liebe Grüße NB
Neverland
Gewalt und brutaler Emotionaller Erpressung? Und dann fragst du hier und sitzt nicht bereits bei der Polizei? Oder wenigstens beim Schulamt? Ich würde mir als Elternteil eines Mitschülers übrigens verbieten, das da ständig eine andere Mutter im Unterricht sitzt. Das JA muss natürlich informiert werden. Ebenso das Schulamt/Gesundheitsamt. Schon zur Prüfung, ob das Kind fähig zum Besuch einer Regelschule ist. Ob da eine I-Kraft nötig ist.
Pamo
Falls das der Fall ist: Das Kind sofort von der Schule nehmen, die Schulaufsicht informieren und Schulwechsel.
Tini_79
Warum würdest du dir verbitten, dass ein Elternteil mit in der Klasse sitzt? Hier ist seit Anfang des Schuljahres eine Mutter dabei, sitzt im hinteren Bereich still am Rand. Für mich ist es ok. Ich weiß nicht, wie alt genau das Kind ist und warum eine Rückstellung offenbar bisher nicht in Betracht kommt, aber so besteht doch die Chance, ein Kind, welches intellektuell eigentlich schulreif ist, doch noch planmäßig zu beschulen. Ich finde den Versuch erstmal gut.
Blonder-Engel
Wir wollten ihn auch zurückstellen lassen, doch für die Schule, Lehrerin und Rektorin und auch für die Schulpsychologin, kam das nicht in Frage! Die Schulpsychologin ist immer auf der Seite der Schule, vertritt auch die gleiche Ansicht und Meinung! Leider!
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