Julieju
Sehr geehrte Fr Bader! Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass mein Baby noch leben könnte, hätte die Vertretung meiner Ärztin eine ordentliche Untersuchung gemacht. Ich hatte am Mo eine Fehlgeburt bei 11+2. Am Fr habe ich den Mukipass bekommen. Baby wurde sogar ein bisschen größer geschätzt. Samstag Abend 37.6 Temp u starke Blutungen. Im Kh (ambulant) wurde Bettruhe verordnet. Progesteron hab ich bereits genommen. Zusätzlich dann Cyklokapron. Sonntagvormittag ging es mir sehr schlecht. Ich war wie somnolent, hab die Augen kaum aufbekommen, hatte stechende Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, starke Blutungen mit Koagelabgang. Im Kh (stationär) BD syst 160, Puls 122, Tempanstieg bis zum Abend dann auf 39.1, Baby vital. Blutungen wurden leichter. 3 Corona-Tests neg. In der Nacht wurde mit Antibiose gestartet. CRP 24. Am Mo hab ich starke Blutungen bekommen u Krämpfe u das Baby ging ab. (CRP 120) Ein sept. Abort wird vermutet. Nun frage ich mich wie das sein kann? Ich war in der 7. (Schmierblutungen), 8. (regelstarke Blutung von 2 Std), 9. (Kontrolle, keine Blutung mehr), und bei 10+6 (mukipass) beim Gyn u es hat immer alles gepasst. Es wurde auch keine Infektion gesehen. Ein Abstrich wurde nie gemacht. Da ich Juckreiz hatte bekam ich in der 9. Ssw Fluomizin. Sex hatte ich seit der ersten Blutung in der 7. Woche nicht mehr. Die Ärztin die das Kleine übernommen hat, hat gesagt es sieht ganz normal aus. Also nicht so als hätte es einen Gendefekt. Auch der Chefarzt sagte mir, der Verlauf spricht für eine intakte Schwangerschaft, die durch die Entzündung abgegangen ist. Da ich am Fr also 3 Tage bevor mein Baby gehen musste bei der Mutterkindpassuntersuchung war u dort gefragt habe, ob die Ärztin nachschauen kann ob ich einen Pilz oder Ähnliches habe u die Dame das mit den Worten .... mit dem Zäpfchen drin sieht man da sowieso nichts ... nicht gemacht hat, frage ich mich, ob ich hier rechtliche Schritte einleiten kann. Die Untersuchung hat eine Vertretungsärztin gemacht, da meine FÄ überraschend nicht da war. Ich habe mich insgesamt nicht wohl dabei gefühlt. Und ich glaube, dass sie einfach nicht ordentlich geschaut hat, sonst könnte mein Baby noch leben. Danke für Ihre Einschätzung.
Hallo, weder ich noch ein Fachanwalt für Medizinrecht kann das beurteilen. Das kann nur ein Arzt. Hier besteht die Möglichkeit, ein Gutachten zu machen. Dies aber gerichtlich, sonst wird es von der Gegenseite möglicherweise nicht anerkannt. Es gibt ansonsten auch Schlichtungsstellen, wann wenden Sie sich hierfür an die zuständige Ärztekammer. Liebe Grüße NB
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