Nicole1414
Guten Tag,
vor wenigen Tagen hat Celina872 eine ähnliche Frage gestellt zum Thema
Akkordarbeit oder sonstige Arbeiten, bei denen durch ein gesteigertes Arbeitstempo ein höheres Entgelt erzielt werden kann.
Ich bin seit drei Jahren in einem Callcenter tätig. Dort bekomme ich meinen festen Lohn von 2100€ Brutto. Da ich in der Vermarktung von Produkten bin habe ich bestimmte Ziele zu erfüllen wie zb Zeiten, in denen ich ein Telefonat führen muss und mindest Verkäufe. Wenn ich die vorgegebenen Ziele einhalte erhöht sich mein Stundenlohn um 2€ pro Stunde.
Zählt das auch zum Mutterschutzgesetz, dass ich eine solche Arbeit garnicht ausführen darf oder ist das ein anderer Fall, da ich einen festen Lohn plus Provision (mehr Geld für schnellere Leistungen) erhalte. Und wenn ja, hat jemand eine Idee, wie ich das meinem Arbeitgeber mitteile, ohne dass er direkt an die Decke springt?
Vielen Dank im Voraus für eure Mühen
Hallo, Akkordarbeit, das hatte ich extra recherchiert, ist hier ja eben gerade gegeben. dies bedeutet im Ergebnis, dass der Arbeitgeber Sie entweder die Tätigkeit weiter machen lässt und sie erhalten den Durchschnittslohn der letzten drei Monate vor Eintritt der Schwangerschaft oder lässt Sie etwas ganz anderes machen/ spricht ein Beschäftigungsverbot aus. Liebe Grüße NB
Lena_1922
Natürlich kann man im Call Center arbeiten während der Schwangerschaft . Ggfls. werden nur die Bonus Ziele nicht erreicht. Damit sollte der Chef aber leben können.
User-1736455377
Ich glaube, der AP geht es darum, ob sie als Schwangere diese "Akkord-Arbeit" leisten darf und wenn nicht, inwiefern der AG den Verlust der Boni ausgleichen muss. Bei der letzten Frage war es ja so, dass Frau Bader meinte, dieseArt von Akkord-Arbeit sei nicht zulässig. Dadurch aber weniger Geld als sonst zu bekommen, wäre ja eine Benachteiligung auf Grund der Schwangerschaft.
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