Frage im Expertenforum Recht an Nicola Bader:

Erziehung

Nicola Bader

 Nicola Bader
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

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Frage: Erziehung

Iolandafrau

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Da ich nun erneut schwanger bin,stellt sich bei mir eine sorge an. Die Erziehung der Kinder die Entwicklung der Kinder und das Wohlbefinden. Da zwei Kinder 8und 14vom ersten Mann sind ich aber hauptsächlich die Bezug Person war und bin meine Jungs beide bei mir leben..stell ich mir die Frage wie das funktionieren soll,damit meine Kinder gleich behandelt und erzogen werden ohne einversucht und benachteiligung zu spüren..der Kindesvater von den beiden kommt alle zwei Wochen und kümmert sich sonst garnicht um die Kinder,er stellt nur Forderungen ,weil er der Vater ist .nun möchte der andere Mann das ich die Erziehung hauptsächlich trage und er mich tatkräftig unterstützen möchte,weil er mein Erziehunstyl bewundert. Doch meine beiden Jungs möchten auch das der leibliche Vater sich in Erziehung und nicht beteiligt sondern nur Umgang pflegt.da sie die Wortwahl und Kommunikation des Vaters nicht verstehen und eher als störend empfinden da beide sonst nicht wissen welcher Richtung sie nun gerecht werden müssen ohne ein falsches Gesicht zeigen zu müssen..es wird schon ohne hin schwer für beide Jungs da das andere Kind mit beiden Eltern zusammen leben kann und nicht dauerhaft auf Reise müssen.nach reden mit den Kindern möchten sie sich eine Familie haben und wenn nur Umgang pflegen so das die Kinder ebenfalls wieder Zuhause seien dürfen,der neue Mann ist für die Kinder eine Bezugsperson geworden wo sie vertrauen haben ihn von ihren Sorgen zu erzählen..was sehr schön ist. Wie soll das nun weiterlaufen,das die Kinder sich auch mit dem Nachwuchs nicht diese Konflikte in ihren Köpfen tragen müssen. Lg


Nicola Bader, Rechtsanwältin

Nicola Bader, Rechtsanwältin

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Hallo, ich versteh das nicht so ganz, aber: der Vater ist während des Umgangs selbstverständlich berechtigt, die KInder nach seinen Maßgaben zu erziehen. Er ist der Vater. Liebe Grüße NB


3wildehühner

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??? Ehrlich gesagt verstehe ich kein Wort. Lies dir den Text einmal durch. Das ist so wirr geschrieben, dass daraus nicht hervorgeht, was du überhaupt meinst!!


desireekk

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Was genau möchtest du erreichen? Oder wissen? Wie es mit 3 Kindern wird? Wie du verhindern kannst dass der 1. KV die Kinder nicht verwirrt? Ob er dagegenreden kann was der neue KV sagt? VG D


Andrea6

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Offenbar hast du ein falsches Forum gewählt und solltest die Hinweise lesen: Klagegeschwurbel über die Erziehungsmethoden des bösen Exmann gepaart mit Bedenken über die künftige Beziehung gehören nicht in ein Fachforum für Rechtsberatung.


cube

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Ach so: dein Ex-Mann und Vater der Kinder hat eine neue Partnerin, die dir nicht in den Kram passt. Du hast ebenfalls einen neuen Partner und der ist natürlich super gut und nach Möglichkeit sollst du mit deinem neuen Partner die einzige Familie sein, die die Kinder haben? Und - wenn ich das etwas wirre Geschreibsel richtig verstehe - der Ex-Partner bekommt mit seiner neuen Frau ein Kind? Und du machst dir jetzt schon Sorgen, dass deine Jungs da benachteiligt werden? Sorry, beide Texte zusammen sind so wirr - es ist wirklich schwer, zu verstehen, was dein Problem jetzt tatsächlich ist. Ich verstehe es - beide Fragen zusammen genommen aber jetzt so: du und die neuer Partner wollt, dass die Jungs eigentlich gar keinen Kontakt zum leiblichen Vater haben und dafür versuchst du alle möglichen Gründe zu finden. Die armen Kinder. Verständlich, dass die gar nicht mehr wissen, wen sie lieb haben dürfen/sollen und wo sie bitte sich nicht wohl zu fühlen haben. Ihr solltet dringend mal ein Gespräch mit dem Jugendamt führen - alle zusammen am Besten. Und euch darauf konzentrieren, was für die Kinder gut ist - und das wären Eltern, die wollen, dass es ihnen gut geht und nicht Eltern, die versuchen, am anderen kein gutes Haar zu lassen.


SumSum076

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Ich muss zugeben, dass ich den Text auch nicht verstehe.... Ich meine rausgehört zu haben, dass es mit dem neuen Partner ein "neues" Kind geben wird und die TE befürchtet, dass die "alten" Kinder eifersüchtig sein werden. Denn das neue Kind wird Teil einer "heilen" Familie werden, während sie selber (alte Kinder) Teil einer "kaputten" Familie sind (mit irritirendem Vater und Besuchstagen usw). Aus meiner Sicht kommt das sehr darauf an, wie ihr als Eltern mit den neuen Kind heile Familie spielen werdet! Da spielen Kleinigkeiten eine Rolle wie zB die Zuordnung "ihr 2" Großen und "unser Kleiner", Diese Zuordnung ist nur gut, wenn die Großen etwas mehr dürfen als der Kleine. Ansonsten wird das schnell als Abstempelung und Trennung/negative Unterscheidung wahrgenommen. Nehmt ihr das Kind als "Krönung eurer Liebe" wahr und lebt das dann auch, dann werden die alten Kinder das spüren und zu Recht eifersüchtig sein. Die Gefahr ist groß! Und schon deshalb kaum abwendbar, weil das neue Kind als "Nesthäkchen" typischerweise sowieso bevorzugt behandelt und wahrgenommen wird. Und sei es nur, weil das Kleine mehr Zeit mit den Eltern/Mutter haben wird. Vermeiden sollte man da zB dem Kleinen, den man ja eh zu einkaufen mitnehmen muss, etwas kleines zu kaufen (weil es verfügbarer und günstiger ist, als wenn man den Großen etwas mitbringen möchte) Und das kennen wir ja alle: Das Nesthäkchen darf alles! Ihm gegenüber ist man nachgiebiger, geduldiger. Man ist erziehungserfahren genug, dass man nicht mehr so streng ist wie bei den ersten Kindern. Zudem steht dem Kind mehr "Material" zur Verfügung (weil es die älteren Kinder schon haben) zB Spielzeug, Medien, Ausflüge, Aktivitäten. Und dann kommt es wie es kommen muss: Die älteren Kinder fühlen sich dem jüngeren gegenüber benachteiligt. Manchen gelingt es, den Großen das Gefühl zu geben, dass sie durch das Kleine eben zu "Großen" geworden sind und sie nun verantwortungsvolle und wichtige Aufgaben übernehmen dürfen. Dass man ihnen nun viel zutraut und sie schon jetzt wichtige Menschen für das Kleine sind. Das quasi die Erziehung des Kleinen nicht ohne die Zuarbeit der Großen gelingen kann. Das erfordert, dass man sich immer wieder Gedanken darüber macht, wie man das Kleine wirklich "zusammen" mit den Großen erziehen/aufwachsen lassen kann. Gemeinsam wickeln, füttern, schlafen legen, spielen, spazieren gehen usw.... Dazu gehört auch, dass man schaut, bekommen die Großen genügend Aufmerksamkeit von euch! Ein Spagat....auf jeden Fall! Viele Grüße Sabine


3wildehühner

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https://m.rund-ums-baby.de/ueberlastung/Schwanger-und-ungluecklich_2330.htm


Iolandafrau

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Danke,dann muss ich wohl den Text nochmals verfassen,am besten emotionslos... War an diesen Tagen zu aufgebracht ..


cube

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Habe im anderen Forum nachgelesen: nicht der Ex bekommt noch ein Kind, sondern du. Ok. Und wie es scheint, sind gerade alle irgendwie überfordert bzw. es gibt keine wirklich geregelten Umgangszeiten etc. Ich bleibe bei meinem ursprünglichen Rat: wendet euch an das Jugendamt und versucht zum Wohle der Kinder eine offizielle Regelung zu finden, was Umgang betrifft. Dort könnt ihr auch eure Bedenken ansprechen. Bedenke dabei aber: es kommt nicht gut, den Ex bzw. dessen Partnerin nur schlecht zu machen. Versucht, neutral zu bleiben. Und sowas wie das Rauchen in der Wohnung zu kritisieren, während man selber als Schwangere raucht, würde ich mir sparen. Du merkst sicher selber, wie seltsam das wirken könnte? Und nein, dass du dies aus Stress tust oder dir einen Abgang wünschst und es deswegen egal wäre, wird nicht hilfreich sein! Neben dem Jugendamt würde ich dir raten, psychologische Hilfe zu suchen. Das meine ich jetzt nicht abwertend und als Beleidigung -wenn du selbst gerade gar nicht weist, ob du überhaupt noch einKind willst, vor lauter Stress rauchst (wissentlich dessen, dass du deinem Kind - das evt. doch geboren wird) sehr schadest, solltest du dich auch um dich selber kümmern. Das ist deine Verantwortung und nicht die des Ex oder seiner Freundin - auch gegenüber den beiden Jungs und deinem noch ungeborenen Kind. Nur eine gefestigte Mutter kann ihren Kindern auch Halt geben und gute Entschdeidungen treffen.


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