Mondliebe
Hallo Hr. Dr. Hackelöer, Ich hab ihnen schon öfter geschrieben... letzte Schwangerschaft p. praevia totalis mit für mich traumatischem wenn auch guten Ausgang in woche 33.... nun wieder schwanger, aktuell 19+4. Momentan ist die Plazenta noch tiefliegend, ca 3 cm weg vom Muttermund. Ich weiß meine Chancen sind recht hoch, dass sich jetzt beim starken Wachstum noch mithochzieht. Nur meine Sorge ist, dass es dadurch zu Blutungen kommen könnte? Bis jetzt war ich absolut blutungsfrei. Kann man abschätzen ob mein Risiko dass es zu Blutungen kommt, höher ist als bei Plazenten die schon hoch genug sind? Mein Arzt hat mir keinerlei Vorschriften zwecks Schonen usw gemacht. Ich soll und kann alles machen wie eine “normal“ schwangere. Ich hab die letzte Schwangerschaft im Grunde komplett hindurch nur Blutungen gehabt. Das hat mich so dermaßen negativ geprägt, dass ich nun in dieser SS nicht davon ablassen kann, ständig darüber zu grübeln.... Zweite Frage: das ist meine 5.Ss. Mein Beckenboden ist diesbzgl sehr in Mitleidenschaft gezogen worden, da ich nach den Geburten leider nie ein Training gemacht habe muss ich gestehen. Kann ein “ausgeleierter“ Beckenboden einen negativen Einfluss auf den Gebärmutterhals oder Muttermund haben, in dem Sinne dass es zu einer Verkürzung kommen kann? Ich spüre eigentlich jetzt schon ständig diesen Druck nach unten, GMH war letztens aber 4,5 cm lang. Vielen lieben Dank im Voraus und liebe Grüße, Mondliebe
Hallo Mondliebe, 1.Sitzt die Plazenta 3cm vom MM entfernt,kann sie nicht mehr nach unten"rutschen" sondern entfernt sich durch das Uteruswachstum weiter vom MM.Blutungen sind daher auch nicht zu erwarten. 2.der Gebärmutterhals ist bei Mehrgebärenden gewöhnlich kürzer,als bei Erstgebärenden aber mit 45mm ist er mehr als gut und unauffällig.Wie es sich weiterentwickelt kann man natürlich nie sagen,aber es eher unwahrscheinlich,daß es zu einer sehr schnellen Verkürzung,die problematisch werden könnte,kommt. Insgesamt kein Grund zur Aufregung Alles Gute Prof. Hackelöer
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