cindy11
Sehr geehrter Herr Dr. Hackelöer Können Sie mir folgende Frage beantworten? Ich befinde mich dzt in der 20.SSW. Die Schwangerschaft ist durch eine hochstimulierte ICSI-Behandlung entstanden. Beim Ersttrimesterscreening zeigte sich isoliert eine leicht erhöhte Nackentransparenz an 11+2 mit 2,8mm. Blutwerte und Feinultraschall waren komplett unauffällig (DEGUM II). In der 17. SSW wurde erneute eine Ultraschalluntersuchung gemacht, wo alle Organe angeschaut wurden - auch die Nackenfalte hatte sich gut zurückgebildet. Der US war somit komplett unauffällig. Das Baby war von den Größenangaben sogar eine Woche voraus und der Kopfumfang war im oberen Perzentildrittel. Nun habe ich von einer Bekannten erfahren, dass ihr Kind, welches Mikrozephalie hat und in der geistigen Entwicklung massivst beeinträchtigt ist, auch durch eine hochstimulierte ICSI entstanden ist. Nun meine Frage: Treten Mikrozephalie bzw. andere Syndrome nach hochstimulierten ICSI-Behandlungen eigentlich gehäuft auf? Wenn ja, um welche Syndrome handelt es sich hierbei. In welcher SS-Woche würde sich eine Mikrozephalie anhand der Ultraschalluntersuchung herauskristallisieren? Danke.
Hallo cindy11, ICSI-Behandlungen haben ein leicht erhöhtes Risiko für kindliche Auffälligkeiten,aber nicht speziell für Mikrozephalie.Eine qualifizierte Ultraschalluntersuchung bei einem Pränatalspezialisten ( erforderlich) kann Sicherheit herbeiführen. Alles Gute Prof. Hackelöer
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