droste
Guten Tag. Zunächst einmal ein ganz großes Kompliment für Ihre immer sehr einfühlsamen und kompetenten Antworten! Ich lese von Anfang an interessiert mit. Nun habe ich eine eigene Frage: Ich habe ein gesundes Kind nach völlig unauffälliger Schwangerschaft, danach mehrere frühe Fehlgeburten (kurze Folge, keine bekannten Gründe). Jetzt bin ich wieder schwanger. In Anbetracht meines Alters und den Fehlgeburtserfahrungen würde ich mich in der Schwangerschaft deutlich wohler fühlen, wenn ich eine eindeutige Chromosomenanalyse und nicht nur Ultraschallbefunde hätte. Eine Chorionzottenbiopsie hätte hier natürlich den großen Vorteil einer frühen Abklärung, die nach meinem persönlichen Ethikempfinden mehr Entscheidungsspielraum zuließe. Stimmt es, dass das Fehlgeburtsrisiko bei kompetenter Durchführung gegenüber der Amniozentese nicht gravierend erhöht ist (Unter Berücksictigung der höheren Zahl "natürlicher" Fehlgeburten im früheren Schwangerschaftsalter)? Und wo finde ich entsprechend kompetente Stellen (Kann ich Fallzahlen und das individuelle Komplikationsrisiko einzelner Kliniken einsehen?), möglichst im Raum Frankfurt/Main-Mainz-Wiesbaden? Vielen lieben Dank im Voraus und beste Grüße
Hallo droste, wenn ich nur eine grundsätzliche Abklärung will und eigentlich davon überzeugt bin,daß alles gut ist(unauffälliges Erstrimesterscreening) würde ich immer eine Amniocentese in der 17.Woche einer CVS vorziehen.Die Nadel ist dicker und damit ist der Eingriff invasiver bei der Amniocentese..Das Fehlgeburtsrisiko liegt etwa bei 1: 100 .Bei uns liegt es bei der Amniocentese besser als 1: 400!. In Frankfurt würde ich Ihnen die Stufe III Mitglieder Prof.Merz-Nordwestkrankenhaus und Prof.Bahlmann - Bürgerspital in Wiesbaden Prof.Gonser - Horst-Schmitt-Kliniken als kompetente Anlaufstellen empfehlen,die sicher auch eine Statistik vorweisen können.Es gibt sicher noch andere kompetente Stellen,die ich aber nicht alle kenne. Alles Gute Prof.Hackelöer
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