elisa74
Sehr geehrter Prof. Hackelöer, an 20+6 war ich zur Feindiagnostik in einem Pränatalzentrum (DEGUM II). Der untersuchende Arzt war sehr bemüht und hat einen erhöhten Widerstand der A. uterina diagnostiziert. Die Werte lauteten: - A. uterina links: PI 1,30, RI 0,68 = angedeutetes notching - A. uterina rechts: PI 1,65, RI 0,76 = notching Er empfahl engmaschige Kontrollen (mind. alle 2 Wochen), auch wegen der Gesamtkonstellation (Z.n. ICSI, Hypertonus, Gerinnungsstörung, deutlich erhöhtes Präeklampsierisiko (ETS), weiterhin erhöhter Flusswiderstand in den maternalen Gefäßen, Gestationsdiabetes) und es sich um eine Hochrisikoschwangerschaft handele. Die Entwicklung des Kindes ist erfreulicherweise normgerecht. Zwischenzeitlich war ich einige Tage im Krankenhaus, weil die Blutdruckwerte stark erhöht waren. Wurde auf Methyldopa eingestellt, das Gestose-Labor war unauffällig. Auch das KH diagnostizierte „suspekter maternaler Doppler“ und empfahl engmaschige Kontrollen. Der GDM wird mittlerweile mit Insulin behandelt. Ich nehme seit dem ETS ASS 100 und spritze seit dem Embryonentransfer Heparin. Jetzt (an 22+5) war ich bei meinem Gynäkologen zur Vorsorge und er machte u.a. eine Doppler-Untersuchung. Er sagte, dass es kein Notching mehr gebe („A. uterina bds. ohne Befund"). Es sei alles bestens und ich bräuchte erst in 4 Wochen wiederzukommen. Außer ASS 100 zu nehmen und Fragmin zu spritzen könne man nicht viel machen. Falls ich Beschwerden wie Kopfschmerzen habe oder der Blutdruck sich erhöht, solle ich anrufen. Für mich ist dies schwer zu differenzieren, weil ich erstens Migräne habe und der Blutdruck sehr schwankt. Ich bin jetzt stark verunsichert, ob eine Kontrolle alle 4 Wochen ausreichend ist. Wie schätzen Sie dies ein? Und kann das Notching innerhalb von 2 Wochen theoretisch gänzlich verschwinden? Herzliche Grüße und besten Dank!
Hallo elisa74, Durchblutungsbefunde jkönnen sich zwar bessern,da es sowieso nur vonn bedeutung ist,wenn es nach der 25.Woche noch vorhanden ist.aber Sie haben ja genügend behandlungsbedürftige Befunde,die von hier aus gesehen,in kürzeren Abständen(z.B. 2wöchig) kontrolliert werden sollten.Außerdem müßten Sie ja in der Lage sein apparativ selbst täglich Ihre Blutdruckwerte und Zuckerwerte kontrollieren. Alles Gute Prof. Hackelöer
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