Nachtrag zu rechts persistierende Umbilikalvene

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Nachtrag zu rechts persistierende Umbilikalvene

Hallo! ich habe Ihnen bereits 2x geschrieben bezüglich der rechts persistierenden Umbilikalvene bei meinem Baby. Letzte Woche hatte ich eine MRI Untersuchung, weil die Gallenblase etwas mittig liegt. Sie haben mir geschrieben, dass ich Ihnen mitteilen soll, was bei der Befundbesprechung rausgekommen ist. Diagnose: 1. Auffällige Konfiguration der fetalen Leber mit derzeit regulärem Signaverhalten jedoch atypischer Gallenposition, welche links der V. Umbilicali gelegen ist.  Intraheparisch gering rechtskonvexer Verlauf der Umbilikalvene ist eine PRUV zu suspizieren. Ansonsten kein NW weiterer Lageanomalien der abdominellen Organe. Die Milz ist normgroß, keine Polysplenie. 2. Altersentsprechende fetale Hirnreifung.   Der Arzt hat gemeint, es ist alles ok, ich muss mir keine Sorgen machen.  Was sagen Sie zur Diagnose? Bin gerade 26. + 1 und die Gewichtsschätzung ist 768g. Er meint, das ist an der unteren Grenze und müssen wir noch beobachten. Ihre Erfahrung? Vielen Dank für die Antwort! LG

von dajana_26 am 22.05.2024, 13:13



Antwort auf: Nachtrag zu rechts persistierende Umbilikalvene

Hallo dajana_26, natürlich kann niemand sagen,was der Befund der Leber und Gallenblase für das spätere Leben bedeutet.Aber,da sonst keine Auffälligkeiten vorliegen,gibt es auch keinen Grund zur Sorge.Die Gewichtsschätzung im unteren Bereich bedeutet auch nichts Bedrohliches.Also: Abwarten ,die Kontrollen beobachten und das Positive sehen und nicht über mögliche Probleme grübeln. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 22.05.2024



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