TheRoad97
Guten Abend, ich hatte am 20.10.2022 (31+2 SSW) eine gynäkologische Untersuchung bei einem Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Pränatalmedizin (Degum Stufe 2). Ich bin eigentlich bei einem anderen Gynäkologen Patientin, habe mir nur zufällig aufgrund eines schlechten Bauchgefühles und des großen Kopfumfanges einen Termin beim besagten Gynäkologen geben lassen. Dabei wurde folgende Diagnose gestellt: 1. Gravida, 32. SSW, Kind mit großem Kopf (32,7 cm Kopfumfang) , 99. Perz. mit milder Ventrikulomegalie von 11 bis 12 mm. Die Torch Diagnostik ist in der Praxis erfolgt und war unauffällig. Ich muss nun in einer Fachklinik mitbehandelt werden. Es wurde ein unauffälliger NIPT Test durchgeführt, das Kind wird ein Junge. Organisch ist das Kind ansonsten völlig gesund. Auch alle anderen Untersuchungen davor waren unauffällig, außer das im Dritttrimesterscreening (bei 28+1 SSW) der Kopfumfang ebenfalls sehr groß war (29,1 cm). Ein NIPT Test wurde bereits in der Frühschwangerschaft durchgeführt, auch unauffällig. Muss ich nun in jedem Fall mit einem schwerstbehindertem Kind rechnen oder besteht noch Hoffnung auf eine positive Entwicklung? Die Ventrikulomegalie ist erst jetzt überhaupt erkannt worden. Ihr Kollege hat mehrmals nachgemessen, hat das Kind zwischendurch zur Drehung animiert und aus unterschiedlichen Richtungen immer die gleichen Werte ermittelt. Er schließt einen Messfehler aus. Mit freundlichen Grüßen.
Hallo TheRoad97, natürlich haben Sie eine große Chance auf ein gesundes Kind.Vielleicht haben ja auch andere in der Familie einen großen Kopf.Was alles sein oder nichtsein könnte,kann ich Ihnen hier nicht aufzählen.Dieses Gespräch müssen sie mit dem Arzt führen,der auch Ihr Kind untersucht hat.Im Zweifelsfall könnte auch eine MRT-Untersuchung Klarheit darüber erbringen,ob Auffälligkeiten am Gehirn vorliegen oder nicht. Alles Gute Prof. Hackelöer
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