Vivi.1981
Hallo Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich hatte vor einer Woche das ETS. Da es sich hierbei aber nur um eine Wahrscheinlichkeitsrechnung handelt, bin ich am überlegen, einen der vorgenannten Bluttests durchführen zu lassen. (Ich muss dazu sagen, dass ich erst NACH dem ETS von dem Pränataldiagnostiker auf die Möglichkeit der Bluttests hingewiesen wurde und von meiner Frauenärztin überhaupt nicht darauf hingewiesen wurde. Ich weiß daher gar nicht, ob solche Bluttests "allein" möglich sind?) Welcher genaue Unterschied besteht in den 3 Untersuchungen? ("inhaltlich" und finanziell) Bis wann können diese durchgeführt werden? Warum wird überhaupt noch ein ETS angeboten, wenn man anhand der Blutuntersuchungen viel mehr Gewissheit bekommen kann? Die Hersteller versprechen über 90, gar 99 % Gewissheit - kann dies aus Erfahrung/aus der Praxis heraus bestätigt werden? Wie ist es eigentlich -vorerst rein theoretisch-, wenn eine Behinderung beim Kind festgestellt wird - kann man aus diesem Grund die Schwangerschaft zum späteren Zeitpunkt noch abbrechen, also auch ab 14. SSW? Vielen Dank!!
.1 Blutteste alleine sind natürlich möglich,wobei nur die Chromosomen untersucht werden,sodaß ein Bluttest durch eine Fehlbildungsdiagnostik in der 21.Woche oder 14.und 21.Woche bei einem Spezialisten ergänzt werden muß. 2.Die Blutteste sind prinzipiell gleichwertig,wobei nur der Panoramatest 13/18/21/ Monosomie x und Triploidie ausschließt.Außerdem können Zusatzuntersuchungen gemacht werden.Preise ca. 300 - 700 €,je nachdem ,was abgefragt wird.Die Sicherheit ist deutlich höher,als bei dem ETS. 3.Die Teste können jederzeit durchgeführt werden. 4.Abbrüche sind in Deutschland grundsätzlich bis zur Geburt des Kindes möglich - jedoch nach Erreichen der Lebensfähigkeit eines Kindes(ca.23.Wochen) nur unter speziellen Bedingungen. Alles Gute Prof. Hackelöer
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