Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Fruchtswasseruntersuchung

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Fruchtswasseruntersuchung

campisek

Sehr geehrter Herr Dr.Hackelöer, ich bin 27 Jahre alt und z.Zt. in der 15.SSW. Zuerst handelte sich um eine Zwillingsschangerschaft, da aber der eine Embryo sehr starke Auffälligkeiten aufwies und die Prognose als "lebensunfähig" lautete, wurde ich zu einemTeilfetozid nach Leverkusen (DEGUM III Gerät) am 30.4. geschickt. Zum Glück hat es die Natur selber gelöst und der Eingriff musste nicht vorgenommen werden. Der andere Embryo ist absolut unauffällig und entwickelt sich ganz normal. Die Frage ist - sollen wir eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen? Die Nackentransparenz in 11+4 war 1,08mm, Nasenbein present, Altersrisiko 1:829, Kombirisiko


Hallo campisek, die Werte zeigen ein niedriges Risiko für Ihr Kind an,was auch durch das abgestorbene kranke Kind nicht erhöht wird . Ich würde eine Feindiagnostik in Leverkusen in der 21.Woche durchführen lassen und mich dort erneut beraten lassen.Ist alles dort okay,gibt es eigentlich keinen zwingenden Grund für eine Fruvhtwasseruntersuchung. Alles Gute Prof.Hackelöer


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