Sehr geehrter Herr Hackelöer, Bei mir wurde beim Ersttrimesterscreening eine erhöhte Nackentransparenz festgestellt (Werte zwischen 3,8 und 4,9 -je nach Messung). Eine Chrionzottenbiopsie blieb im Fish-Test und in der Exom-Untersuchung ohne Befund. Im frühen Feinultraschall (16+6) war die Nackenfalte im Normalbereich. Folgende Werte ergaben sich beim ausführlichen Ultraschall (22+6): BPD: 56,9 FOD: 71,1 KU: 201,7 Vp: 5,0 CM: 6,0 TCD: 25,0 Nasenbein: 7,7 NT: 4,12 ATD: 50,3 ASD: 59,2 AU: 172,5 Humerus: 38,2 Radius: 32,1 Ulna: 33,5 Femur: 37,2 Tibia: 36,6 Fibula: 35,7 Gewichtsschätzung (Hadlock): 488g Der Doppler war unauffällig. Der Widerstand in der A. umbilicalis sehr niedrig (PI 0,93; RI 0,58). Das Herz (Anatomie und Blutfluss) war ebenfalls unauffällig. Wie schätzen Sie die Werte ein? Ist aus Ihrer Sicht irgendwas auffällig? Ist er (ein Junge) zu groß und zu schwer? Ich bin mir über das Empfängnisdatum sehr sicher und denke eher, dass ich nicht 22+6, sondern 22+4 bei der Untersuchung war. Allerdings sind mein Partner (184 cm) und ich (174 cm, aktuell 63 kg) ebenfalls recht groß und beide schlank. Inzwischen bin ich bei 25+1, der „kleine“ Zuckertest war ebenfalls unauffällig. Kann ich die Sorgen wegen der Nackenfalte und den möglichen Konsequenzen endlich abhaken? Vielen Dank für Ihre Einschätzung! Und vielen Dank für Ihre hilfreiche Arbeit hier! Viele Grüße!
von rike286 am 15.12.2020, 07:22