Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, vergangene Woche war ich bei einem Pränataldiagnostiker zum Feinultraschall. Überwiesen wurde ich von der Frauenärztin aufgrund meines Alters, der Fehlgeburt, der Frühgeburt meiner Tochter und natürlich der IVF. Folgendes zur Schwangerschaft: - Bin 36 und es ist meine zweite intakte Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt (2018). - Die Schwangerschaft ist durch IVF entstanden. - Ersttrimester-Screening unauffällig - Harmony-Test unauffällig Beim 2. Screening beim Frauenarzt konnte aufgrund der Lage (BEL I und Gesicht im Mutterkuchen vergraben) das Gesicht nicht dargestellt werden. Pränataldiagnostiker hieß es dann: "Gehirn, Beine, Nieren nur eingeschränkt darstellbar. Herz nicht darstellbar. Wiedervorstellung zum Sono in drei Wochen.“ Der Spezialist hat mich mich hin- und herdrehen lassen, aber das Baby hat sich partout nicht bewegt. Ich habe jetzt riesige Angst, dass etwas nicht ok ist - auch deshalb, weil das Baby ursprünglich noch einen eineiigen Zwilling hatte, der in der 9. SSW abgegangen ist. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Auffälligkeit festgestellt wird? Kommen solche "Nicht-Befunde" öfter vor? Muss ich mir Gedanken machen, weil ich in 3 Wochen zur Wiedervorstellung muss? Schon jetzt vielen Dank für Ihre Einschätzung.
von Traurig2020 am 19.12.2023, 12:31