Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

fait

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: fait

mowgli4

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Guten Tag, nach unendlich vielen Jahren und Icsi-Versuchen haben wir es endlich geschafft. Wir sind in der 17.ssw angekommen und es scheint soweit alles in Ordnung zu sein. Unsere riesengroße Freude wird nun leider etwas getrübt,da man uns mitteilte,dass wir ein erhöhtes Risiko aufweisen für ein FAIT. ich bin hpa1a negativ und mein Mann positiv. Wie hoch schätzen sie die Gefahr,dass unser Kind mit Blutungen zu kämpfen hat? Ist die Gefahr beim 1.Kind geringer?Bzw oftmals weniger schlimme Ausprägung? Wie würden sie in unserem Fall weiter verfahren? Diagnostik oder einfach nur engmaschigere Überwachung? Vielen Dank für ihre Bemühungen. Ich hoffe sie können uns etwas beruhigen.


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo mowgli4, hier handelt es sich um Antigene,die auf den Thrombocyten sitzen und dabei kann es in Ihrer Konstellation ähnlich Probleme geben,wie bei Rhesus-Antikörpern. Wie groß das Risiko genau ist muß von den Gerinnungsspezialisten des Labors beraten werden oder einem anderen Gerinnungspezialisten z.B. an einer Uni-Kinik.Dazu müßte Sie Ihr Frauenarzt überweisen.Diese Beratung kann nicht über das Internet erfolgen. Alles Gute Prof. Hackelöer


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