Schnatterliesl
Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, Ich bin jetzt in der 31. SSW. Ich hatte eine sehr auffällige Biochmie im Ersttrimesterscreening, dass mir ein adjustiertes Risiko von 1:64 für ein Trisomie 21 Kind berechnet hat. Alle Ultraschallbefunde, inklusive Nackenfalte und Organscreening (DEGUM 3) zeigten keinen Softmarker, alles soweit in Ordnung. (Punktion habe ich keine machen lassen) Nun ordne ich gerade meine Befunde und sehe, dass beim Ersttrimesterscreening mein Gewicht um 10 kg zuviel angegeben wurde (statt 55kg - 65kg)!!! Nun interessiert mich natürlich brennend, wie sich das mütterliche Gewicht auf die Risikoberechnung auswirkt, wenn 10 kg zuviel angegeben werden (steigert oder minimiert das Gewicht das Risiko oder hat es keine/kaum Auswirkungen)? Da hätte ich dann nämlich Übergewicht. Ich bin 158 cm groß. Eigentlich bn ich aber normalgewichtig! Ich bin schon sehr gespannt auf Ihre Antwort! Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe! Liebe Grüße, Schnatterliesl!
Hallo Schnatterliesl, das Gewicht spielt bei der Berechnung eine wichtige Rolle und könnte Ursache des Ergebnisses sein. Was das ausgemacht hat,hängt von dem verwendeten Programm ab.Sie könnten ja die Berechnung wiederholen lassen - aber es ändert ja jetzt sowieso nichts mehr.Aber ich würde den Arzt daraufhinweisen. Alles Gute Prof.Hackelöer
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