julchen149
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, bei der letzten Vorsorgeuntersuchung bei der Gynäkologin in der 29 SSW wurden bei dem Dopplerultraschall leider Auffälligkeiten in der Versorgung des Babys festgestellt und die Geburt muss deswegen ggf. früher eingeleitet werden. Die Gynäkologin möchte dies nun genauer mittels Doppler überwachen. Da es bereits in der ersten Schwangerschaft schon Auffälligkeiten im Doppler bzgl. Versorgung des Baby und damit verbunden ein sehr geringes Geburtsgewicht gab und bei mir vor ein paar Wochen eine Thrombose vermutet wurde, welches sich nicht bestätigte, stellt sich uns nun die Frage, ob weitere Untersuchungen und ggf. Medikamenteneinnahme sinnvoll und ratsam sind. Zum Beispiel eine Untersuchung auf eine Blutgerinnungsstörung. In welchem Abstand empfehlen Sie die Kontrolle mittels Doppler und welche Untersuchungen empfehlen Sie außerdem. Kann ich als Schwangere irgendetwas tun, damit sich die Werte bessern? Welche Ursachen für die Auffäligkeiten im Doppler gibt es? Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße
Hallo Julchen, Ausschluß von Gerinnungsstörungen ist eigentlich Pfllicht bei kindlichen Mangelentwicklungen und Thrombosen. Zur weiteren Diagnostik und Überwachung kann ich mich ohne exakte Kenntnisse der Befunde nicht äußern. Das muß der betreuende Arzt tun oder einen Spezialisten hinzuziehen-was wahrscheinlich empfehlenswert wäre. Alles Gute Prof.Hackelöer
julchen149
Herzlichen Dank für Ihre Antwort. Laut Gynäkologin wird eine Untersuchung auf Gerinnungsstörung nur bei familiärer Vorbelastung vorgenommen. Können Sie mir sagen an wen ich mich alternativ Wenden kann, um dies prüfen zu lassen? An einen Venologen? Wie wird solch eine Untersuchung durchgeführt? Mittels Blutuntersuchung? Ist es möglich mittels Überweisung vom Hausarzt sich in einer Pränatalklinik vorzustellen. Wir möchten uns gerne eine Zweitmeinung einholen und von der Gynäkologin werde ich dafür definitiv keine Überweisung bekommen. Falls dies mit einer Überweisung vom Hausarzt nicht möglich ist können Sie mir sagen, welche Möglichkeit ich alternativ habe ohne die Kosten komplett privat tragen zu müssen? Vielen Dank und viele Grüße
Hallo Julchen, 1.eine Thrombose bei Ihnen und eine Mangelentwicklung eines Kindes legen den Verdacht einer Gerinnungsstörung bei Ihnen nahe und es ist ein Fehler keine Gerinnungsuntersuchung zu machen.Daß diese nur bei familiärer Belastung gemacht werden darf ist einfach nur falsch! 2.Ob Sie zu einem Pränatalmediziner mit einer Überweisung vom Hausarzt gehen können,hängt von der Praxis des Pränatalmediziners ab.Das kann ich nicht beurteilen 3.Sie könnten bei Ihrer Kasse nachfragen und erzählen,daß Ihre Ärztin die Untersuchung ablehnt und ,ob Sie diese bei einem anderen Frauenarzt machen lassen könnten.Außerdem könnten Sie beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen nachfragen 4.Zuvor sollten Sie aber nochmal eindringlich mit Ihrer Ärztin reden Alles Gute Prof.Hackelöer
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