Mitglied inaktiv
Sehr geherter Herr Dr. Hackelöer, ich bin 38 Jahre alt, habe eine gesunde 6 jaehrige Tochter und vor 3 Jahren in der 16 SSW eine Abtreibung, weil die Fruchtwasseruntersuchung, die Aufgrund schlechter Blutwerte durchgefuehrt wurde, eine freie Trisonomie 21 zeigte. Im letzten Jahr hatte ich 2 Fehlgeburten und nun bin ich in der 10 SSW. Natuerlich moechten wir auf jeden Fall eine invasive Untersuchung durchfuehren lassen. Und genau hier breauchte ich Ihren Rat. Ich bin mir unsicher, welches der richtige Weg ist. Ich moechte diesmal fruehstmoeglich ein Ergebnis haben, damit ich im Falle eines Falles keine Einleitung haben muss. Auf der anderen Seite birgt eine Chorionzottenbiopsie angeblich hoehere Risiken. Sollte ich Ihrer Meinung nach das Erstsemester Schreening und eine Choriozottenbiopsie machen lassen oder erst das Erstsemester Screening abwarten und wenn die Blutwerte gut sind eine Amniozentese machen? Vielen Dank Anastasia
Hallo schnuffschnuff, auf jeden Fall würde ich das Ersttrimesterscreening mit Hormonwerten abwarten und nur dann eine Punktion machen lassen,wenn was auffällig wäre - dann auch die CVS.Ist alles okay,würde ich in der 17.Woche eine Ultraschallkontrolle machen und bei dann auffälligem Befund eine Amniocentese.Wäre in der 17.SSW und in der 21.SSW alles unauffällig,könnte man auf die Punktion ganz verzichten,da eine freie Trisomie 21 nicht erblich ist.Will man auf jeden Fall eine 100%ige Absicherung und nimmt das Fehlgeburtsrisiko von 1% in Kauf,käme die CVS in der 12.Woche infrage. Alles Gute Prof.Hackelöer
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