Mitglied inaktiv
Guten Morgen, ich bin mir so unsicher, was die Ernährung meines Sohnes angeht. Vielleicht können Sie mir ja helfen. Morgens um ca. 5.00 Uhr bekommt er ein Fläschchen mit 200ml Beba2. Um ca. 10.00 Uhr bekommt er dann ein Gläschen und um ca. 15.00 Uhr bekommt er ein Fläschchen - wieder mit 200ml Beba2. So um 22.00 Uhr bekommt er das letzte Fläschchen mit 235ml Beba2. Zwischendurch bekommt er ein wenig Obst und Wasser. Ist das so einigermaßen richtig? Ich bin halt der Meinung, dass er mit 10 Monaten nicht mehr so viele Fläschchen bekommen sollte. Aber irgendwie klappt´s nicht so richtig mit den Gläschen und Breien. Obwohl er bereitwillig alles isst. Vielen Dank Monika
Veronika Klinkenberg
Hallo Monika, ich stimme Ihnen zu, dass weniger Milch jetzt sinnvoll wäre. Vielleicht versuchen Sie einige kleine Veränderungen vorzunehmen. Morgens können Sie weiterhin das gewohnte Fläschchen geben. Wie sieht es aus, wenn Sie anstelle des Gläschens um 10 Uhr (ich denke es handelt sich hier um einen Gemüse-Fleisch-Brei) eine kleine Zwischenmahlzeit bestehend aus einem Fruchtgläschen (HiPP Milde Früchte) anbieten? Damit sättigen Sie Ihren Sohn nicht zu stark, so dass Sie das Mittagessen dann ca. 3 Stunden später in Form des Gemüse-Fleisch-Gläschens geben können. Sobald diese beide Mahlzeiten gut klappen, können Sie nachmittags anstelle des Fläschchens ein Frucht-Getreide-Gläschen servieren. Am Abend bekommt Ihr Söhnchen weiterhin sein Milchfläschchen. Falls Sie ein besonders sämiges Abendfläschchen suchen, rate ich Ihnen das Hipp Gute-Nacht-Fläschchen und später aus dem Becher unsere Gute-Nacht! Milch-Getreide-Mahlzeit zu versuchen. Das anschließende Zähnchenreinigen nicht vergessen! Falls Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kleiner die breiige Kost nicht so gerne isst, dürfen Sie in diesem Alter zur Babynahrung ruhig weich gekochte Kartoffelstückchen, Gemüse, Nudeln, Banane kombinieren. Es kommt auch vor, dass manche Kinder die Breiphase überspringen und direkt zu stückigen Lebensmitteln übergehen möchten. In diesem Alter wollen Kinder auch sehr gerne selbstständig essen. Versuchen Sie vielleicht ob Ihr kleiner Sohn den Löffel selbst halten möchte und sich dann von Ihnen nebenher füttern lässt. Zwischendurch können Sie weiter wie gewohnt Ihrem Sohn Wasser geben, Obst benötigt er aber nicht mehr. Ich wünsche Ihnen bei der Umsetzung alles Gute. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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