Mitglied inaktiv
Hallo, es geht ums Trinken. Mein Sohn (6 Monate) trinkt morgens und abends je 240ml Pre, mittags bekommt er einen Kartoffel- Gemüsebrei und nachmittags Hirsebrei (angerührt mit 125 ml Wasser) mit Obst. Meine Frage istg nun, wieviel sollte er dann noch an Wasser bzw. Tee trinken. Er trinkt schonmal 100 ml, meistens aber eher 50 ml. Ich habe Angst, dass es zu wenig Flüssigkeit zu sich nicht. Mir hat mal jemand gesagt, dass wenn die Fontanelle nach innen geht, die Flüssigkeit nicht ausreicht. Allerdings hat er das mit der Fontanelle häufig. Können Sie mir helfen?
Doris Plath
Liebe „imj2011“!, schön, dass Sie sich an uns wenden. Beim Thema „Ausreichend Flüssigkeit?“ würde ich den Blick in die Windel empfehlen. Denn am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind genug Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein. Das zusätzliche Trinken wird meistens viel zu streng verfolgt. Das Trinken (Wasser, Tee, Schorle) sollten Sie besser gelassen sehen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Junge noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Grundsätzlich können nicht nur Getränke, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Das Trinken muss Ihr Kleiner wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Generell wird es so sein, wenn die Milch weniger wird und die festen Speisen mehr werden, wird Ihr Kleiner über kurz oder lang sich noch mehr fürs zusätzliche Trinken begeistern lassen. Trinkt ein Baby viel Milch, ist es verständlich wenn es keinen Durst hat und nichts anderes trinken will. Wird die Nahrung insgesamt fester, beginnen Babys erst Durst zu empfinden und lernen diesen mit Wasser und Tee zu stillen. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Ich sende Ihnen sonnige Grüße aus Pfaffenhofen! Doris Plath
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