nela1982
hallo, mein sohn ist 4 wochen alt hat ca. 4900g. stillen hat nicht geklappt, müsste zugefüttert werden (mit aptamil pre). nun trinkt er so gut wie gar nicht mehr von der brust, was ich schade finde. aber er hat immer geschrien, war unzufrieden, nach dem fläschchen war er dann ruhig und hat geschlafen etc... er trinkt aber alle 2 stunden, aber weniger als auf der packung empfohlen wird. er trinkt 70-100ml. wie kann ich ihm beibringen wenigstens einen 3std. abstand zu halten aber dafür mehr zu trinken? ist er noch zu klein für irgendeinen rhytmus? vor allem nachts ist es echt anstrengend,kaum mache ich die augen zu,schreit er wieder und hat hunger. ich kann ihn auch anders nicht beruhigen, herumtragen, etc.. hilft nichts. er wird nervös,kann das fläschchen kaum erwarten. wie erwähnt, er trinkt nicht viel aber oft. ist das auch ok oder sollte es evtl. umgestellt werden,nur wie??? mit fencheltee oder bäuchleintee hätte ich es zwischendurch auch schon versucht,mag er aber nicht. soll ich ihm wasser zwischen den mahlzeiten evtl. anbieten? danke für den rat. lg nela
Doris Plath
Liebe nela, nachträglich noch herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres kleinen Sohnes. Sie dürfen Ihren Kleinen ganz nach seinem Bedarf füttern. Also so viel und so oft er möchte. Bei Neugeborenen ist ein angenehmer Rhythmus oft noch nicht gefunden. Bitte bedenken Sie im Mutterleib konnte Ihr Junge zu jeder beliebigen Tages- und Nachtzeit trinken wie er wollte, auch in der Menge. Er hatte quasi rund um die Uhr „Happy Hour“. Er muss sich nun erst an die neue Situation und einen anderen Rhythmus gewöhnen. Im Moment mag er lieber noch kleiner Einheiten, dafür öfters. Die Abstände werden erfahrungsgemäß von Woche zu Woche immer länger. Füttern nach Bedarf ist bis dahin immer das Beste. Lassen Sie den Tee weg. Der Tee zum Rausziehen, fördert oft gerade das Gegenteilt. Bleiben Sie bei der Milch. Übrigens: Nicht jedes Schreien bedeutet immer gleich Hunger. Hat das Baby wirklich Hunger oder ist die Windel voll, oder meldet es sich, weil es Nähe sucht und beruhigt werden will oder weil das Bäuchlein drückt? Sie werden mehr und mehr erkennen, warum der Kleine aufwacht oder sich meldet. Vielleicht will er auch mal nur kurz beruhigt werden. Um die Abstände tagsüber hinauszuzögern hilft oft ein Spaziergang mit dem Baby. Das wird sich alles noch einspielen. Viel Freude mit Ihrem kleinen Liebling wünscht Doris Plath