Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn wird in ein paar Tagen 9 Monate alt. Derzeit sieht sein Ernährungsplan so aus: 05.30 - 230ml 2er Milch 09.00 - 1/4 Scheibe Brot mit Magarine + 1/2 Banane 12.30 - Menü aus dem Glas (stückig) 16.00 - 1/2 Scheibe Brot mit Magarine + 1/2 Apfel oder Birne 19.00 - 220g Milchbrei + ca. 200ml Wasser am Tag Jetzt bin ich irgendwie ratlos wie es nun weiter geht. Was wäre denn der nächste Step? Kann ich denn das Abendessen auch schon auf Brot umstellen - oder wäre das zu einseitig? Ab wann sind denn andere Brotaufstriche, wie z.B. Leberwurst erlaubt? Außerdem hätte ich gerne gewusst, wie hoch ungefähr sein Milchbedarf ist und ob ich die 2er Milch auch noch länger geben kann. Danke für Ihre Antwort! J. Schneider
Doris Plath
Liebe Frau Schneider, Ihr Speiseplan gefällt mir sehr gut. Wenn Ihr Söhnchen damit gut zurecht kommt, können Sie auch erst einmal damit fortfahren. Natürlich dürfen Sie die Mengen je nach Appetit auch erhöhen. Anstelle des Milchbreis kann Ihr Kleiner auch ein Abendbrot kombiniert mit einer Tasse Folgemilch bekommen, wenn er das mag. Oder Sie wechseln zwischen Milchbrei und Brot plus Milch einfach ab. Brot kann, wie Sie es machen, dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden. Oder auch schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse kommt bei Kindern gut an. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Hat Ihr Junge gelernt zu kauen, dann schmecken ihm auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Der Milchbedarf Ihres Kleines beläuft sich noch etwa 400-500 ml Milch oder Milchprodukt pro Tag. Mit der Morgenmilch und der milchhaltigen Abendmahlzeit ist er also gut versorgt. Folgenahrungen können Sie so lange anbieten wie Ihr Kind danach verlangt. Auch noch nach seinem 1. Geburtstag. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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