Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter ist nun 15 Monate alt und die "Milchfrage" beschäftigt mich immer wieder! Leider versuchen wir schon länger, ihr das nächtliche trinken abzugewöhnen. Manchmal schläft sie auch durch, manchmal wacht sie leider (zu immer anderen Uhrzeiten!) auf. Ich habe die Trinkmenge bis jetzt auf 90 ml mit 1 Löffel PRE-Milch (Kinderarzt riet mir, nach dem 1. Geburtstag vorerst dabei zu bleiben) reduziert, aber sie wacht trotzdem noch auf und ist auch nicht mit Wasser zufrieden. Wie kriegen wir entgültig die Kurve? Ausserdem würde ich ihr gerne Kindermilch aus der Tasse anbieten, aber selbst wenn Sie nachts eine kleine Menge Milch (Natürlich aus der Flasche) bekommen hat, will sie sofort nach dem Aufwachen im Bett ihre "normale" Flasche nuckeln. Die Kindermilch soll man ja nur aus der Tasse füttern, oder? Könnte ich diese auch aus der Flasche geben, da meine Tochter nicht dauernuckelt sondern sie sozusagen in einem Zug austrinkt? Sie bekommt morgens insgesamt eine Menge von 240 ml. Den Rest an Milchbedarf ergänze ich mit Joghurt oder einer kleinen Tasse normaler Milch abends (max. 100 ml) oder einem Käsebrot. Ist das auch in Ordnung? Vielen Dank u. LG, Nadine C.
Veronika Klinkenberg
Hallo Nadine, die Milchfrage beschäftigt sehr viele Mütter. Milch ist eine Quelle wichtiger Nährstoffe wie z.B. hochwertigem Protein und Calcium. Im Alter Ihres Töchterchens wird empfohlen ca. 300-400ml Milch oder alternativ Milchprodukte zu verzehren. Mit 240ml Kindermilch morgens und zusätzlich eine kleine Tasse normale Milch oder Joghurt bzw. Käsebrot liegen Sie also goldrichtig. Was die Trinkweise anbelangt, ist es sinnvoll ein Kind möglichst mit dem ersten Geburtstag vom Fläschchen auf den Becher zu gewöhnen. Das ist altersgerechter und schont die Zähnchen. Je später die „Entwöhnung“ stattfindet, desto mehr wird das Saugen zur Gewohnheit, die nur mit Mühe abzustellen ist. Obwohl Sie natürlich auch die Kindermilch über´s Fläschchen geben könnten, kann ich Sie nur ermuntern konsequent zu sein und möglichst bald Milch und Getränke über den Becher zu geben. Sie tun etwas Gutes für ihren kleinen Schatz! Auch im Kleinkindalter ist es nicht ungewöhnlich, dass sich ein Kind nachts noch meldet. Aufgrund der immer fortschreitenden Entwicklung, gibt es viel zu verarbeiten. Und so wachen ältere Babys in den Leichtschlafphasen auf und sind dankbar über eine Hilfe, die sie wieder in den Schlaf bringt. Ihre Kleine hat sich an das Fläschchen nachts gewöhnt. Wenn Sie das ändern möchten, hilft ebenfalls nur Konsequenz. Wenn sich Ihr Töchterchen nachts meldet, rate ich Ihnen möglichst wenig Licht zu machen, leise mit ihr zu sprechen und sie durch eine Spieluhr, Streicheln etc. wieder zum Schlafen zu „überreden“. Sollte sie Durst haben, hilft auch eine kleine Menge Getränk aus der Tasse. Die ersten Tage wird Ihr Kind protestieren, aber es wird bald lernen wieder von alleine einzuschlafen. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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