Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Welche Alternative gibt es zum Milchbrei?

Frage: Welche Alternative gibt es zum Milchbrei?

Pastrada

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Hallo! Mein Tochter (8 Monate) liebte bislang ihren Milchbrei abends, doch seit einiger Zeit verweigert sie ihn komplett. Habe sämtlich Sorten ausprobiert auch Gläschen! Am liebsten isst sie momentan Sachen, die sie selbst in die Hand nehmen kann. Gibt es da irgendwelche Alternativen? Evtl Brot und Milch als Getränk dazu? Brot mümmelt sie ratzfatz weg. Mittags tendiert sie ebenfalls immer mehr zu fester Nahrung, ist das schon in Ordnung? Außerdem würde mich noch interessieren, ab wann ich etwas Salz zum Essen geben darf? Bei Nudeln z.B.? Schmecken ja so nach gar nichts! Danke für ihre Antwort, die immer total hilfreich sind!! Liebe Grüße Pastrada


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Liebe „Pastrada“, Ihr Töchterchen verhält sich nicht untypisch. Es gibt immer wieder mal sehr interessierte, aufmerksame Babys in diesem Alter, die es kaum erwarten können, so zu essen wie sie es bei ihren Eltern beobachten. Es sind ja nur noch ein paar Wochen, die zu überbrücken sind. Wenn Ihr Mädchen in etwa 9 Monate alt ist, darf sie an den Familientisch herangeführt werden. Wenn es jetzt schon hin und wieder Probiermengen Brot gibt, schadet das sicher nicht. Sicher findet Ihre Maus den „intensiven“ Geschmack interessant. Als richtige Mahlzeit würde ich Brot noch nicht geben, es enthält recht viel Salz und gehört einfach in die Familienkost (wie geschrieben frühestens 10.Monat). Das Abendessen ist im Moment sicher nicht ganz einfach. Aber ich bin mir sicher, wenn Sie Ihrer Maus z.B. morgens und abends kindgerechte Knabbereien wie z.B. einen entsprechenden Zwieback oder ein Babykeks mit Fruchtpause bestreichen, macht sie das schon zufriedener. Sie darf den Zwieback auch in Milch tauchen und so essen. Zusätzlich gelingt es Ihnen dann sicher sie noch mit Baby-Müesli oder einem griffigeren Brei „Milchreis pur“, „Haferbrei pur“ satt zu füttern. Wenn es mittags immer mehr festeres Essen wie z.B. Gemüsestückchen, Beilagen etc. gibt, ist das in Ordnung. Bitte aber auch hier achten, dass möglichst kein Salz verwendet wird. Kinder sind wirklich den natürlichen Geschmack der Lebensmittel gewöhnt. Würzende Kräuter oder würzende Lebensmittel sind kein Thema, die dürfen Sie ohne Bedenken nehmen. Da sich so kleine Mengen Salz im Haushalt nicht dosieren lassen und der Organismus und somit die Nieren noch nicht ausgereift sind, wird empfohlen im ersten Lebensjahr möglichst auf Salz zu verzichten. Sie schaffen es sicher, diese kurze Zeit gut zu überbrücken Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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