Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Was soll ich machen?

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Was soll ich machen?

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein kleiner ist nun 12 Wochen. Nach 14 Tagen habe ich abgestillt, da die Milch streßbedingt soweit zurück gegangen ist, das er nicht zunahm. Habe dann Hipp Bio Pre gegeben das hielt allerdings auch nur 4 Wochen und der kleine war nicht mehr satt zu bekommen. Mit meiner Hebamme habe ich dann abgesprochen auf die 1er Bio von Hipp umzustellen. Nun trinkt er seit 3 Wochen allerdings deutlich mehr als auf der Packung steht (ca. 250ml täglich mehr) Mein Kinderarzt hat mir nun empfohlen ihm einmal täglich Milchfreien Brei zu geben, ein paar Löffel und ihm danach das Fläschen anzubieten. Haben das auch schon vor zwei Tagen probiert und es klappt super. Es schmeckt ihm und er hat auch keine Probleme mit dem Bauch oder der Verdauung bekommen. Aber mein Umfeld reagiert sehr gemein auf das frühe Zufüttern von Brei. Hab jetzt sorge das der Kinderarzt mir einen falschen Tipp gegeben hat und ich etwas mache was nicht gut ist. Obwohl ich das Gefühl habe das es dem kleinen damit nicht schlecht geht. Was meinen sie dazu? Zum schnellen vergleich: bei der Geburt wog er 2900gr und war 49cm Jetzt wiegt er 6150gr und misst 66cm er ist auch nicht dick oder sowas!


Mitglied inaktiv

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Hallo, ja Ihr Kleiner ist wirklich sehr früh dran, aber Ihr Kinderarzt kennt Ihren Sohn am besten, deshalb können Sie auf seine Empfehlung vertrauen. Ihr Sohn hat sehr gut aufgeholt und entwickelt sich prächtig, Größe und Gewicht stehen in einem guten Verhältnis zueinander. Vertrauen Sie auch Ihrem Bauchgefühl und Ihrem Kleinen, der Ihnen ja signalisiert, dass es ihm gut geht. Jedes Kind entwickelt sich anders und somit ist auch der Start für den Brei sehr individuell. Noch ein Tipp geben Sie ihrem Baby wirklich nur ein paar Löffelchen und dann die Milch, steigern Sie die Breimenge nur in Absprache mit dem Kinderarzt, mit dem Sie regelmäßig Kontakt halten sollten. Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit! Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Birmann


Mitglied inaktiv

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Danke für die liebe Antwort. Habe mich eben noch ein wenig darüber Informiert wann Kinder bereit dazu sind Beikost zu essen und habe wirklich nicht schlecht gestaunt, da mein Kleiner folgende Anzeichen anzeigt: - er kaut seit 2 Wochen andauernd auf seinen Händen - sabbert vermehrt seine Shirts und Body voll, so das ich ihn zum Teil mehrmals täglich umziehen muss - man kann nichts mehr essen ohne angestiert zu werden - hält das Köpfchen seit 4 Wochen ohne zu wackeln selbständig (er stützt sich seitdem auch mit beiden armen in Bauchlage ab, sodas er den Oberkörper hebt) Bin beruhigt das meine Entscheidung auf den Kinderarzt zu hören nicht die falsche war! Danke nochmals


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