Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Verzweifelung an der Breikonsitzens :-/

Frage: Verzweifelung an der Breikonsitzens :-/

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Hallo, ichh verzwifele noch :-D wir haben den HIPP milch-Grieß brei als abenmalzeit... leider ist der uns vieeel zu flüssig... der ist grade etwas fester milch, das obwohl ich mich strikt an die anleitung gehalten habe und ihn schon bis zum vollständigen erkalten stehen gelassen habe.. ich habe mich an Dr. Busse gewand ob man die mischung etwas ändern darf, er sagt man sollte sich strikt dran hlaten... was mache ich denn jetzt? so kann ich diesen nicht füttern, ich hätte gerne schon so eine konsitenz wie die pastinaken kartoffel gläschen... sie wird anschließend noch gestillt. Flasche nimmt sie garnicht und daher auch keine anderen flüssigkeiten. vielleicht können sie mir ja weiter helfen


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Hallo, da kann ich bestimmt helfen:-). Da unsere Milchbreie nicht mit einem Messlöffel dosiert werden (wie die Säuglingsmilchnahrungen), sondern mit einem haushaltüblichen Esslöffel, kann der Brei als zu flüssig oder zu fest empfunden werden. Denn die Löffel in den Haushalten haben oft unterschiedliche Größen, und auch Küchenwagen sind nicht immer so genau. Manche Mutter und Babys mögen den Brei lieber etwas dünnflüssiger, andere dagegen mögen ihn etwas fester, so wie Sie! Gerne dürfen Sie für den Milchbrei Ihres Sohnes etwas mehr Getreideflocken oder etwas weniger Wasser verwenden. Wichtig ist, dass Sie und Ihr Kleiner mit der Konsistenz zufrieden sind. Unsere HiPP Milchbreie erhalten ihre cremige Beschaffenheit durch natürliche Stärken, z.B. aus Reis, Mais oder Weizen. Natürliche Stärken sind empfindlich gegenüber zu hoher Temperatur und gegenüber Speichel. Deshalb ist es wichtig, dass das Wasser mit dem Sie die Flocken anrühren gut abgekühlt ist, optimal ist eine Temperatur von 50°C. Noch stärker als die Temperatur beeinflussen Enzyme, die bei jedem Menschen im Speichel enthalten sind, die Beschaffenheit der Produkte. Im menschlichen Speichel sind Stoffe (Enzyme) enthalten, die die Stärken aufspalten. Dann verflüssigt sich das Produkt. Über den Löffel gelangen kleinste Mengen Speichel und damit auch diese Enzyme in die Zubereitung. Diese geringen Mengen reichen schon aus, dass die produkteigene Stärke zum Teil abgebaut wird und sich der Brei verflüssigt oder nicht fest wird. Bitte verwenden Sie deshalb jedes Mal, wenn Sie den Brei herstellen oder vor dem Füttern die Temperatur prüfen, einen gespülten Löffel. Bestimmt helfen diese Tipps! Viele liebe Grüße Doris Plath


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