Mitglied inaktiv
Hallo bezüglich eventueller Verstopfungen und Blähungen, hat mir meine Kinderärtzin dazugeraten nicht mit Karotte, sondern erstmal mit einem anderem mildem Gemüse anzufangen. Habe mir daher auch erstmal 2 Gläschen Hipp "reiner Kürbis" gekauft... da ich auf Karottenbrei eigentlich aber nicht ganz verzichten wollte, ( u.a. da ich ein Glas "Reine Karotte" von Hipp bekam) dachte ich mir, das ich meiner Kleinen ja erstmal etwa 4 Tage lang Kürbis und dann z.B. für 2-4 Tage den Karottenbrei geben könnte! Problem und Frage hierzu : Las / Hörte nun mehrfach, dass man, wegen ev. Unverträglichkeit /Allergie, eigentlich nur bei einer Sorte bleiben bzw. pro Woche nur eine neue Sorte ausprobieren soll. Da man aber ab der 2. Woche ja eigentlich bereits mit einem 2er Gemüse beginnen soll, könnte ich wenn das wirklich stimmt, mein Vorhaben (idee) vergessen! Was meinen Sie dazu? Kann ich ihr das geben und wenn ja so wie von mir geplant /-dacht oder soll ich darauf verzichten - zur Info: Allergien gegen Gemüse / Obst sind "familiär" nicht bekannt- Gruß und Dank
Doris Plath
Hallo, jetzt geht es also los mit dem Löffel. Das ist ein spannender Schritt für Sie und Ihre Kleine. Noch vor einiger Zeit propagierte man ein strenges Schema zum Beikostaufbau. Sie dürfen das heute aber ruhig mit mehr Freude und Entspannung angehen. Es ist nach wie vor sinnvoll behutsam mit einem reinen Gemüse zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie das Baby die neue Kost annimmt. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten – wenn Ihre Tochter den Kürbis gut verträgt – nach vier Tage Karotten geben…also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und auch da abwechseln. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüse hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihre Tochter das Löffeln mitmacht. So lernt Ihre Kleine bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für Ihr späteres Essverhalten. Sie sehen, die Beikosteinführung ist keine strenge Wissenschaft. Übrigens gilt das auch für Eltern mit Allergie gefährdeten Kinder. Es gibt keine Unterschiede mehr zu den Kindern, die keine Veranlagung zur Allergie mitbringen. Wird das Menü aus Gemüse & Fleisch gut angenommen, ist es ideal 5x die Woche ein Menü mit Fleisch, 1x die Woche eine Fischmahlzeit und einmal eine vegetarische Variante zu geben. Damit unterstützen Sie den Eisenhaushalt Ihrer Kleinen bestens. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Löffeln! Doris Plath
Mitglied inaktiv
Hallo nochmal habe eben leider noch was vergessen zu fragen,sorry !?: muß man ab der stufe 2 nur noch 2 er gemüse z.B. Kürbis-Kartoffel und ab Stufe 3 nur noch 2 er gemüse mit Fleisch z.B. Kürbis mit Kartoffel und Rind geben oder kann ich spätestestens z.B. ab stufe 3 dann häufiger abwechseln z.B. 1-2 Tage lang nur Gemüse dann 1-2 Tage lang Gemüse mit Fleisch etc. nochmals Gruß und Dank
Mitglied inaktiv
danke für die hilfe und antwort gibt allerdings noch eine kleinigkeit bez. brei. Meine kleine verschläft oft ihre abendmahlzeit, so dass sie öfter mal nur 4. anstatt 5. mahlzeiten isst. Stört Sie und mich nicht wirklich, aber was ist,wenn das so bleibt und man bei stufe 2. / 3 ist, wo sie ja normalerweise dann auch ein abend und später einen zwischenbrei bekommen soll... soll man sie wecken oder den esszyklus ( momentan 4 std. abstand ) verkürzen oder es einfach so lassen wie bisher und halt insgesamt früher anfangen, so das sie vor den bremahlzeiten halt nur ein Frühstücksfläschen hätte !?
Doris Plath
Hallo noch mal, Sie können gerne den Abstand zum Abendessen etwas verkürzen. Vielleicht ist Ihre Kleine dann noch nicht so müde und es klappt auch mit dem Abendbrei. Üblicherweise werden Babys in zunehmendem Alter abends aber immer fitter. Lassen Sie das erst mal auf sich zu kommen. Das wird sich bestimmt gut einspielen. Schönes Wochenende Doris Plath
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