Mitglied inaktiv
Hallo. Unsere Tochter wird die Woche 27 Wochen alt. Sie isst schon Brei. Nun meine Frage: bei mir isst sie anfangs ein paar Löffel. Dann nichts mehr. Dann hat mein Mann öfters weiter gemacht und da hat sie immer den ganzen Brei voll aufgegessen. Das freut mich dass er auch einen hohen Stlellenwert bei ihr hat! Ich denke sie isst bei ihm so gut und gern da er ja den ganzen Tag nicht da ist und erst am späten Nachmittag dann von der Arbeit kommt. Und wenn er sie dann auch noch füttert, hat sie ihren Papa ganz für sich diesen Moment. Was ist Ihre Meinung und Ihr Wissen und Ihre Erfahrung dazu? Meine Schwiegermutter meinte, unsere Tochter würde mich testen, wieviel Geduld ich habe und wie weit sie bei mir gehen kann. Das denke ich nun ÜBERHAUPT nicht, weil sie dafür doch noch zu klein ist. Denn sie quengelt ja nicht wenn ich sie weiter füttern will. Sie freut sich einfach wenn der Papa weiterfüttert.
Doris Plath
Hallo, das kann gerne mal vorkommen. Wie Sie selbst schreiben, ist der Papa eben oft was Besonderes. Er ist nicht so selbstverständlich zuhause und präsent wie die Mama. Also genießt Ihre Kleine diese Zweisamkeit mit dem Papa wenn sie gefüttert wird. Und der Papa ist bestimmt auch ganz stolz, dass das Essen mit ihm so gut klappt. Ich denke auch nicht, dass Ihre Kleine hier ganz bewusst gegen Sie spielt. Lassen Sie den beiden Ihre Freude beim Löffeln. Seien Sie sogar froh, dass Ihre Tochter und Ihr Mann so gut miteinander klar kommen. Nutzen Sie doch die „gewonnene Zeit“ für sich. Wenn der Papa so mühelos füttert, können Sie etwas anders erledigen oder einfach mal an sich denken! Herzlicher Gruß Doris Plath