Nico22.09
Hallo Mein sohn ist jetzt 16 wochen alt .. und kerngesund.ER wiegt 6,500 gram Mein Problem ist das er jede 1.5 std hunger hatt und dann so lange weint bis ich ihm was zu essen gebe ist das normal? habe schon mit glässien probiert aber die will er nicht essen. Nur Obst mag er sehr gerne er bekommt jetzt schon die 1 nahrung . Was kann ich tun ? Kann ich ihm mit 16 wochen Milchbrei geben ? das er vielleicht da von etwas mehr satt wird ich weis mir kein Rad mehr bin bisschen überfordert weil will ihn nicht überfüttern . sind eigentlich 6,500 kg zu viel für ein baby von 16 wochen also denke mal er hatt jetzt zu genommen habe ihn vor 2 wochen beim arzt gewogen denke mal er hat jetzt etwas über 7kg Danke:)
Veronika Klinkenberg
Liebe „Nico22.09“, zuerst einmal möchte ich Sie beruhigen, 6,5 kg bzw. 7kg liegen in einem Bereich, der für Kinder in diesem Alter normal ist. Sie haben nichts von der Größe Ihres Söhnchens geschrieben. Um die Entwicklung noch etwas genauer beurteilen zu können, ist es wichtig das Gewicht im Verhältnis zur Größe zu sehen. Ich kann mir vorstellen, dass es sich bei Ihrem Jungen um ein sehr großes Kerlchen handelt. Zu gewissen Altersstufen und Wachstumsphasen können Babys mehr oder weniger Appetit haben. Womöglich steckt Ihr Kind in einer Wachstumsphase. Außerdem ist es nicht verwunderlich, dass ein großes womöglich noch sehr aktives Baby einen höheren Bedarf hat. Mit der etwas stärkehaltigen Anfangsnahrung haben Sie eine Milch, die gut passt. Einen Abstand von zwei Stunden würde ich aber einhalten. Mit vier Monaten ist Ihr kleiner Schatz nun in einem Alter, in dem er langsam feste Nahrung bekommen kann. Hier sehe ich einen Lichtblick. Gerne dürfen Sie Schritt für Schritt in die Beikostfütterung starten. Dass ein Baby sich für den Mittagsbrei nicht wirklich begeistern kann, kommt sehr häufig vor. Kinder kommen mit der Geschmacksvorliebe „süß“ zur Welt. Durch die ebenfalls süß schmeckende Milch wird das noch verstärkt. Bei der Umstellung von der reinen Milchernährung auf feste Nahrung müssen die Kleinen vollkommen neue Geschmackserlebnisse kennen- und akzeptieren lernen. Manche Kinder brauchen etwas Zeit dafür. Gemüse und darauf aufbauend der Gemüse-Fleisch-Brei enthält aber viele Nähr- und Schutzstoffe und wird in diesem Alter sehr wichtig im Speiseplan. Ich kann Sie nur ermutigen mit Geduld und Konsequenz am Ball zu bleiben. Bieten Sie unverzagt ein paar Löffelchen Gemüse vor einer Milchmahlzeit an. Gerne dürfen Sie die Vorliebe für Obst nutzen. Mischen Sie eine ordentliche Portion unter das Gemüsegläschen, ich kann mir vorstellen dass Ihr Junge dadurch ans Gemüse herangeführt werden kann. Einschleichend kann das Obst dann wieder immer mehr reduziert werden. Geben Sie nicht zu früh auf. Die Erfahrung zeigt, dass ungewohnte Lebensmittel immer wieder geduldig in kleinen Mengen gegeben werden müssen, bis letztendlich eine Akzeptanz eintritt. Ich bin mir sicher mit Ihrer geduldigen Unterstützung wird sich der Kleine bald mit der Mittagsmahlzeit anfreunden und dann kann der Abendbrei folgen. Mit der Einführung der Beikost wird Ihr kleiner Schatz sicher immer besser gesättigt werden. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
Nico22.09
Aso der kleine ist 7 kg und 61 cm bei der Geburt War er 2740 Gramm und 51 cm Also zu der entwicklung muss ich sagen er ist sehr aktiv und brabelt viel. Er ist auch jetzt sehr aufmerksam was seine Spiel Sachen an geht ich leider ihn immer unter eine Spiel matte dann fängt der an mit denn Sachen zu spielen und zu beobachten was passiert. Da zu muss ich noch sagen das er eine Operation hatte in der 8 Wochen am Magen Ausgang . Er hat eine Woche lang nix zu essen bekommen nur Infusion er lag 3 Wochen lang im KrankenhausHaus weil bei der ob etwas schief gelaufen ist. Er hatte ein Loch im Darm gemacht bekommen. Hat sich aber gut davon erholt. Naja und jetzt ist es ein viel frass ;)
Veronika Klinkenberg
Liebe „Nico22“, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Was das Gewicht anbelangt, das hat sich gegenüber der Größe schon deutlicher entwickelt. Was sagt denn der Kinderarzt dazu? Sie waren ja vor zwei Wochen beim Arzt. Wenn der Kinderarzt Auffälligkeiten bemerkt, gibt er normalerweise Hinweise und Ratschläge, was seiner Meinung nach empfehlenswert ist. Da hat Ihr Spatz ja schon ganz schön was hinter sich gebracht. Eine solche „Vorgeschichte“ macht es mir sehr schwer konkrete Aussagen zu machen. Prima, dass der Kleine sich so gut erholt hat und so aktiv und munter ist - das freut mich sehr. Wie schon geschrieben würde ich einen Mahlzeitenabstand von zwei Stunden nicht unterschreiten. Auch wird feste Nahrung bei Ihrem Kleinen sicher zu einer besseren Sättigung führen. In der Regel kommt es mit Einführung der Beikost zu einer Regulierung des Gewichts. Sicher stehen Sie weiterhin im engen Kontakt mit dem Kinderarzt. Bei großer Unsicherheit ist er im Fall Ihres Jungen mit Sicherheit der geeignetere Ansprechpartner. Er wird Sie begleiten. Weiterhin alles Gute Veronika Klinkenberg