caro1982
Hallo Frau Klinkenberg ich wollte nochmals wissen ob der Speiseplan von meinem Töchterchen so ok ist. 6.30 - 7.30 Haferflocken mit Milch oder mit Obstmus 11.00 Gläschen wo sie mittlerweile mehr wie die Hälfte isst 13.00 - 15.00 Uhr Obstgläschen mit Zwieback oder mit Haferflocken jenachdem was sie gerade mag 17.00 - 18.00 Uhr Hirsebrei und dann noch vom Familientisch. Trinken wird ihr immer angeboten allerdings trinkt sie nicht wirklich viel. Stillen nach bedarf bisher noch zum einschlafen wo sie also noch ein wenig getrunken hat das möchte sie aber seit heute nicht mehr. Nachts auch noch 1-2 mal sie zahnt auch gerade. wir haben festgestellt, dass sie lieber viele kleine Portionen mag wie dafür weniger und größere. Trinken tut sie aus dem Glas oder aus einer Trinklerntasse wie kann ich ihr das Trinken besser angewöhnen? danke für ihre antwort
Doris Plath
Hallo, der Speisplan gefällt mir gut. Versuchen Sie auch weiterhin konsequent am Mittag das Menü auf eine ganze Portion auszubauen. Gemüse und Fleisch liefern besonders wichtige Nährstoffe wie Eisen und Zink. Das Trinken muss Ihre Kleine wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben und üben. Sie machen es also ganz richtig, wenn Sie immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Ruhig auch mal im „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Vermutlich hat Ihre Kleine einfach noch keinen großen Durst, sie bekommt ja noch häufig Milch. Wenn das Stillen weniger wird, wird sicherlich auch der Durst kommen und Ihr Mädchen mehr und mehr trinken. Solange der Urin hellgelb und die Windel nass und der Stuhl weich geformt sind, bekommt Ihre Kleine ausreichend Flüssigkeit. Beste Grüße Doris Plath
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