Mitglied inaktiv
liebe frau klinkenberg da sind wir mal wieder... nachdem es hier eine weile ganz gut ging mit der lieben beikost. mittagsbrei wurde ein komplettes gläschen mal mehr mal weniger und auch der abendbrei ein wenig gegessen. nun ist schon wieder schluss. sie will mein essen (hauptsächlich mittags da gibt es brot) da lässt sie ihre sachen stehen, schlägt mir den löffel aus der hand und tobt solange bis ich ihr brotrinde abgebe dann ist sie glücklich wie soll das nur weitergehen? ob das nur vorübergehend wegen zähnchen so ist? ( da kommt etwas ) vielleicht besser erst die kleine füttern und nicht gemeinsam am tisch? bin etwas ratlos lg karin mit rebecca
Veronika Klinkenberg
Hallo Karin, schön, dass Sie für einige Wochen entspannte Mahlzeiten genießen konnten. Das zeigt Ihnen, dass es in der Ernährung von Kindern immer ein Auf und Ab gibt. Rebecca scheint ein sehr eigenwilliges, interessiertes Mädchen zu sein. Mit zunehmendem Alter bleibt es nicht aus, dass sie genau beobachtet was die Eltern zu sich nehmen und das Gleiche essen möchte. Ein willensstarkes Kind wie Ihre Kleine wird das auch mit Nachdruck einfordern. Es spricht nichts dagegen diesem steigenden Interesse in kleinen Schritten nachzugehen. Aber sind Sie noch vorsichtig, Rebekka ist noch sehr klein - soviel ich mich erinnern kann erst 7,5 Monate alt. Am besten richten Sie Ihrem kleinen Töchterchen einen eigenen Teller mit weich gekochten, gut verträglichen, ungewürzten Gemüsestückchen oder auch verträglichen Beilagen. Während sie mit dem selbstständigen Essen beschäftigt ist, können Sie sie mit der gewohnten Nahrung füttern. Für regelmäßig größere Mengen Brot ist es noch zu früh. Brot enthält sehr viel Salz und gehört in die Familienkost, auf die ja erst gegen Ende des ersten Lebensjahres umgestellt wird. Gegen eine kleine Menge Brotrinde spricht nichts, wenn Sie Ihrem Töchterchen regelmäßig etwas zum Knabbern geben möchten, würde ich z.B. „HiPP Baby-Zwieback“ oder „Hipp Kinder Reiswaffeln“ verwenden. Sicher finden Sie auch hier den richtigen Weg. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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