Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Klinkenberg, ich hätte da mal wieder einige Fragen an sie und zwar ist meine Tochter jetzt 39 Wochen alt und sie Zahnt gerade sehr warten schon auf den Zahn geduldig. Doch zur Zeit isst sie nicht mehr ihr obstglässchen ganz auf dann müssen wir Milch nachgeben obwohl sie es zwar net so gerne gegessen hat und wir dann jetzt mit dem Brei geben angefangen haben. Und jetzt momentan kommen wir fast net zum brei füttern dann isst sie nur noch milch. Kann das am Zahnen liegen? Meine Tochter war ja noch nie sehr von den Obstglässchen begeistert gibt es da eine andere Alternative dazu? Und eine andere frage wäre, wenn sie aufsteht und ihre milch bekommt bekommt sie ja als nächste Mahlzeit ihr Menü-Glässchen und dann ihr obstglässchen und dann etwas brei und dannach milch weil sie noch net ein breimenü ganz schafft. Könnte man jetzt das auch so machen: Erst Milch dann das Obstglässchen und dann das Menü-Glässchen (Fleischmenü) und dann den Brei oder Milch am Abend? Und wenn ja könnte das dann eine dauer lösung sein oder nur bis sie wieder anders isst? Liebe Grüsse deda
Veronika Klinkenberg
Hallo Deda, wie die Zeit vergeht, nun ist Ihre Kleine schon im zehnten Lebensmonat. Wie Sie ja wissen sind akute Zahnungsphasen Ausnahmezeiten. In dieser Phase verschmähen viele Babys das Löffelchen, einfach weil es recht schmerzhaft ist, wenn der Löffel über den schmerzende Kiefer streift. Daher verlangen die meisten Babys wieder vermehrt nach dem Fläschchen. Außerdem essen sie nur das, was ihnen wirklich am besten schmeckt. Sie werden sehen, sobald das Zähnchen erst zu sehen ist, wird es wieder besser. Wie sieht es mit den joghurt- bzw. quarkhaltigen Gläschen aus? Haben Sie schon versucht, ob Ihre Kleine davon eher begeistert ist. Alternativ können Sie eine kleine Menge unverdünnten Fruchtsaft kombiniert mit Babykeksen oder Zwieback anbieten. Auch weich gekochte Gemüsesticks mit einer Knabberei wären denkbar. Bei der Ernährung eines Kindes gibt es keine starren Regeln. Hier ist es wirklich wichtig individuelle Lösungen zu finden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass es besser ist die Reihenfolge der Mahlzeiten zu verändern, dann dürfen Sie das selbstverständlich tun. Sie werden sehr schnell erkennen, ob Ihre Tochter dann besser zurechtkommt und dann kann es auch eine Lösung für längere Zeit sein. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Klinkenberg, wie immer waren sie mir eine sehr sehr grosse hilfe und ich bedanke mich herzlichst. liebe grüsse deda
Mitglied inaktiv
Was meinen sie mit weich gekochte Gemüsesticks mit einer Knabberei wären denkbar?? lg deda