soni17
Hallo, mein Sohn ist 6 Monate alt und bekommt seit ca. 7 Wochen Beikost. Bisher hat auch alles wunderbar funktioniert, aber seit ca. 2 Wochen habe ich das Gefühl, er wird nicht mehr satt. Hier mal unser Tagesplan: ca. 8.00 Uhr: Stillen ca. 12.00 Uhr: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei ca. 16.00 Uhr: Getreide-Obst-Brei ca. 20.00 Uhr: Stillen Ich habe vor ca. 3 Wochen die 2. Stillmahlzeit mittags ersetzt, weil er abends immer mehr getrunken hat als mittags und ich diese Mahlzeit dann nicht direkt mit Brei ersetzen wollte. Er trinkt morgens und abends sehr viel an der Brust (schon immer, nicht erst seit er Brei bekommt) Zwischen 30 und 40 Minuten lang trinkt er ohne große Pausen. Wie gesagt, bisher war er rundum zufrieden. Aber seit ca. 2 Wochen ist er morgens so ab 10 Uhr fast ununterbrochen am Weinen. Der Mittagsbrei beruhigt ihn dann etwas, aber ich habe das Gefühl er wird durch ihn auch nicht mehr richtig satt. Ich überlege nun, ob ich ihm morgens zwischendurch zusätzlich noch ein Fläschchen geben soll. Oder das Stillen ganz durch Fläschchen ersetzen, wenn die Milch nicht mehr reicht? Was meinen Sie? Ich bin auch etwas unsicher was die Menge des Mittagsbreies angeht. Ich koche den Brei selbst und gebe nur ein halbes Gläschen Hipp Fleischzubereitung dazu. Wieviel Brei ergibt dann eine komplette Mahlzeit, damit es nicht zuviel aber auch nicht zuwenig ist? Sollte man danach immer Obst geben? Tut mir leid, wenn ich eine Frage nach der anderen habe, aber ich bin im Moment etwas ratlos und hoffe, Sie können mir helfen. Vielen Dank im voraus!
Veronika Klinkenberg
Hallo, das mütterliche Gespür liegt meistens richtig. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Sie momentan etwas ratlos sind, aber sicher finden Sie bald eine Lösung. Ihr Söhnchen wird immer aktiver und mobiler und da kann es leicht passieren, dass der Bedarf zumindest phasenweise ansteigt. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Zeit zwischen der morgendlichen Stillmahlzeit bis zum Mittagsbrei zu lang wird, dürfen Sie ohne Bedenken etwa um 10 Uhr eine kleine Zwischenmahlzeit aus Obst einschieben. Genaue Gramm-Angaben lassen sich für die Mahlzeiten, die ein Baby zu sich nehmen muss/darf, nur schwer festlegen. Jedes Baby entwickelt sich anders und hat zu gewissen Altersstufen und Wachstumsphasen, wie Sie unschwer erkennen können, mehr oder weniger Appetit. Erfahrungsgemäß nehmen Kinder in diesem Alter in etwa 190g Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei zu sich. Dabei handelt es sich aber um einen Richtwert. Geben Sie Ihrem kleinen Schatz so viel er essen möchte. Das kann ruhig eine etwas größere Portion und zusätzlich ein kleiner Obstnachtisch sein. Auch am Getreide-Obst-Brei darf sich Ihr Kind richtig satt essen. Bei Babys mit einem hohen Bedarf liegen Sie mit einem Getreide-Obst-Brei aus „HiPP Bio-Getreide-Breien“ am besten. Denn hier haben Sie die Möglichkeit den Getreideanteil zu variieren und den Brei mit einem Löffelchen Öl abzurunden. Trauen Sie sich nun ruhig auch abends einen Milchbrei einzuführen. Sie können ja eine Teilportion mit der Stillmahlzeit kombinieren. Ich kann mir vorstellen, dass ein energiereicher Milchbrei dem steigenden Energiebedarf Ihres Kindes besser entgegenkommt. Sicher wird Ihr Kind mit diesen kleinen Veränderungen besser gesättigt werden und wieder rundrum zufrieden sein. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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