"Sylke"
Guten Tag Hipp Team. Bis jetzt hat mein Kind 9 Monate Gläser bekommen. Ich habe mich für Hipp entschieden. Es war praktisch, da die Mengen so gut portioniert waren und ich kaum etwas übrig hatte. Jetzt wo die Mengen sich steigern und sie ja auch irgendwann am Familientisch mitessen soll, habe ich begonnen selbst zu kochen. Aber leider isst sie es überhaupt nicht. Sie nimmt ein paar Löffelchen und dann mag sie nicht mehr mache ich dann noch ein Glas warm wird es komplett gegessen. An was kann das liegen, das mein Kind so wählerisch ist. Ich dachte Kinder in dem Alter sind noch offen und probierfreudig. Haben Sie einen Rat wie man das ändern kann oder geht das von allein? Kann ich etwas anderes machen? Dankeschön
Eva Freitag
Liebe „Fam Ben“, das kommt immer wieder vor – hier kann ich Sie ganz beruhigen. Es gibt diese Fälle, in denen die Babys die fertige Babynahrung der selbst gemachten Kost vorziehen. Das ist also nicht ungewöhnlich und auch kein Problem. Es ist nur Gewöhnung und eine Frage der Zeit. Ihr Schatz wird eines Tages mit Freude bei Mamas Essen zulangen. Da können Sie ganz sicher sein. All unsere HiPP Babynahrung ist in der Konsistenz und Stückigkeit den Bedürfnissen der jeweiligen Alters- und Entwicklungsstufen eines Babys angepasst. Dass Ihre Tochter also fertige Babynahrung selbst gemachter Kost vorzieht, kann daran liegen, dass die fertige Nahrung eben genau auf ihren Bedarf abgestimmt ist. Unsere Babykost ist fein püriert und wird mit zunehmender Altersangabe mit feinen Stückchen versehen zum Kauen lernen. In dieser Form wird der Brei von den Kindern in der Regel gut angenommen. Meist hilft es, wenn Sie selbst Gekochtes mit dem Gläschenbrei mischen und die Menge nach und nach zu Gunsten der eigenen Küche anheben. Zuerst nur sehr wenig und dann Schritt für Schritt mehr. Ich kann mir gut vorstellen, das Sie anhand dieser kleinen "Schummelei" Ihre Kleine an die eigene Mittagskost gewöhnen können. Haben Sie hier aber einfach noch etwas Geduld mit Ihrem kleinen Mädchen. Sie ist noch so jung und Sie haben keine Eile. In der Regel wird die Familienkost meist so ab dem 10. Monat in kleinen Schritten eingeführt. Zum Mittagsbrei können Sie also nun etwas Fingerfood vom Familientisch, wie Kartoffeln, Nudeln und gedünstetes Gemüse dazu reichen oder unter das Gläschen mischen. Hierfür eignen sich Häppchen, die Ihre Tochter schon gut greifen kann, sodass sie mit einem Löffel oder ihren Händen das Essen nehmen und akzeptieren kann. So schaffen Sie einen sanften Übergang zur Familienkost. Achten Sie dabei immer darauf, dass Ihr Mädchen mit den Stückchen gut zurechtkommt kommt. Die Probierhäppchen und Gerichte sollen weiterhin kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht gesalzen und wenig gewürzt, nicht scharf, frittiert und fettig. Zwischendurch bieten sich kindgerechte Knabberprodukte wie unsere HIPP Hirsekringel, Dinkel-Hafer-Ringe oder Reiswaffeln an und weiches, reifes Obst sind möglich und als Kombination dazu geeignet. Am Abend können Sie gerne auch etwas Brot/Brötchen in kleine Würfelchen schneiden und zum Milchbrei dazu kombinieren. Denn am Anfang ist es für die Kleinen noch nicht so leicht, sich alleine mit dem Brot zu sättigen. Nach und nach steigern Sie die Brotmengen. Probieren Sie es gerne aus! Ich wünsche Ihnen und Ihrem kleinen Schatz alles Gute und ein schönes Wochenende! Herzlicher Gruß Eva Freitag