mimiblue
Hallo Fr Klinkenberg meine Tochter (fast 1J alt) kriegt morgens 220 ml Milch - Mittags 150 - und Abends 220 - unterm Strich (mit etwas Tee zwischendurch bzw Saft) ist das alles was sie trinkt. Ich habe 2 Fragen hierzu 1. Trinkt sie nicht etwas zu wenig? Wenn ja - wie kann ich sie zum "mehr Trinken animieren==??? 2. Sie kriegt die 2er Milch und im Handel gibt es ja auch schon die Kleinkindermilch...soll ich die 2er weitergeben oder umstellen? Vielen Dank&Gruss
Veronika Klinkenberg
Liebe Mimiblue, Ihr Töchterchen geht mit großen Schritten aufs Kleinkindalter zu. Für Kinder im zweiten Lebensjahr empfiehlt das Forschungsinstituts für Kinderernährung etwa 300 ml Milch oder Gramm Milchprodukt am Tag - am besten in kleineren Portionen über den Tag verteilt. Die Milchmenge muss nicht täglich auf das Gramm genau eingehalten werden, entscheidend ist ein ausgewogener Wochendurchschnitt. Damit der Speiseplan nicht „milchlastig“ wird, reichen jeweils eine Portion Milch morgens und abends und eine kleine Portion Milchprodukt (Joghurt, Käse) untertags aus. Die Milch mittags würde ich streichen. Ich kann Ihre Sorge Ihr Töchterchen werde noch schlechter mit Flüssigkeit versorgt, wenn sich die Milch reduziert, gut verstehen. Milch zählt aber zu den Nahrungsmitteln und nicht als Getränk und ich bin mir sicher mit Geduld wird sich die Kleine an zusätzliches Trinken heranführen lassen. Nutzen Sie die Gelegenheit und bleiben Sie mit Geduld und Ausdauer am Ball. Versuchen Sie, möglichst gelassen mit diesem Thema umzugehen. Sie haben schon Recht, es wäre wünschenswert Ihr Töchterchen würde zusätzliche Getränke zu sich nehmen, aber erzwingen lässt sich gar nichts. Wichtig ist, dass die Kleine einen munteren, fitten Eindruck macht und dass die Windel in „Ordnung“ ist. Die Windel (sie sollte immer schön durchnässt sein) und der Stuhl (er sollte nicht hart und knollig sein) sind sichere Parameter, um den Flüssigkeitshaushalt zu beurteilen. Alle Lebensmittel tragen zu einem gewissen Anteil zur Versorgung bei. Mit etwa 300-400ml Milch wird in etwa die Hälfte des Flüssigkeitsbedarfes abgedeckt. Ihre Kleine wird sich noch an Getränke gewöhnen. Ganz wichtig ist dabei Ihre Vorbildfunktion, denn Kinder ahmen das nach, was ihnen vorgelebt wird. Trinken Sie viel vor und zusammen mit Ihrem Töchterchen. Zeigen Sie in übertriebener Form wie man trinkt, prosten Sie Ihrer Kleinen zu. Ein lustiger, peppiger Becher hebt das Trinkvergnügen. Wie sieht es mit einem Strohhalm aus, auch das hat einen Spaßfaktor und könnte Ihr Töchterchen schon hinkriegen. Natürlich nur im Sitzen und unter Ihrer Aufsicht. Das ist eine Frage der Zeit, da bin ich mir sicher. Sowohl die Folgemilch als auch die Kindermilch kann in diesem Alter gegeben werden. Beide Milchen sind auf den Bedarf in diesem Alter abgestimmt. Die Folgemilch (2er) ist eine sättigendere Milch, die sich sehr gut als alleinige Nahrung eignet. Bei HiPP Kindermilch dagegen handelt es sich um eine leichtere Milch, sie enthält im Gegensatz zur 2-er Milch keine Stärke. Sie lässt also mehr Platz für Brot und Müesli. Gehen Sie nach Ihrem Empfinden vor und richten Sie sich am besten nach dem Geschmack und Hunger Ihres Kindes. Eine schöne Restwoche Veronika Klinkenberg
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