ninolino
Hallo, Mein Sohn wird in zwei Wochen 6 Monate alt und ich habe seit zwei Wochen angefangen ihm Gemüse-Kartoffel- Fleisch Brei zu geben. Gestern hat er als Mittagmahlzeit nur Brei Bekommen und damit war er voll zufrieden. Nun möchte ich ihm auch selbstgemachten Apfel oder Bananenbrei als nachtisch geben. Was halten Sie davon? Gibt es bestimmte Apfelsorten, die ich für seiner Nachtisch nehmen soll? Ab wann kann ich ihm getreide geben, damit er bald statt Muttermilch zwei Mahlzeiten als Brei bekommen kann? Sonst habe ich bis jetzt vollgestillt. Danke im Voraus Mit freundlichen Grüssen Ninolino
Veronika Klinkenberg
Liebe Ninolino, prima, dass sich Ihr Söhnchen so gut an die Mittagsmahlzeit gewöhnt und gestern ganz zufrieden eine ganze Portion Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei verspeist hat. Gegen ein paar Löffelchen Früchte als Nachtisch spricht nichts. Hier ist ein Vitamin-C-haltiger Früchtebrei empfehlenswert. Denn das Vitamin C fördert die Eisenaufnahme. Ich würde Apfelbrei vorziehen. Achten Sie auf eine möglichst säurearme Sorte, dazu gehören z.B. Gala, Jonagold, Delicious und auch auf gute Qualität. Äpfel aus Bio-Anbau sind erste Wahl. Vielleicht gibt es ja bei Ihnen einen Bio-Markt, der Sie sicher gerne berät. Rohes Obst kann weniger gut verträglich sein, als gekochte Obstpürees. Das liegt daran, dass die Allergene des rohen Obstes beim Kochen größtenteils zerstört werden. Nehmen Sie für Ihren kleinen Spatz vor allem gedünsteten pürierten Apfel. Lassen Sie sich die Mittagsmahlzeit ein wenig festigen. Wenn es mittags in den nächsten 2 Wochen weiterhin gut geht und Ihr Junge alles verträgt, spricht nichts dagegen mit der nächsten Breimahlzeit weiter zu machen. Alles Gute weiterhin und ganz herzliche Grüße Veronika Klinkenberg