Streusel
Hallo, ich habe gelesen, dass eine tägliche Jodgabe bei Babys die Entwicklung des Hirns stärken kann. Wenn man Brei aus Gläschen füttert, ist das auch gewährleistet. Wie mache ich das aber beim Selberkochen? Oder reicht es, dass die stillende Mutter täglich Jod zu sich nimmt? Mein Kinderarzt hat davon noch nie was gehört und konnte mir nicht weiterhelfen. Lieben Dank Sabrina Huldack
Doris Plath
Liebe Frau Huldack, bzgl. Jod gibt es offizielle Handlungsempfehlungen für Stillende und die Beikost: ( https://www.ble-medienservice.de/3291/ernaehrung-und-bewegung-von-saeuglingen-und-stillenden-frauen-aktualisierte-handlungsempfehlungen ; pdf als kostenloser Download; Seiten 443 und 451) Für die Stillzeit wird für die Stillende empfohlen neben der Verwendung von Jodsalz auch Jodtabletten (100 μg Jod/d einzunehmen. Hier sollte der Arzt Ihr Ratgeber sein. Lassen Sie sich dazu bitte noch einmal beraten. Gibt es ausschließlich selbst zubereitete Breie, wird bei gestillten Säuglingen zur Sicherung der Jodzufuhr ein teilweiser Austausch des selbst hergestellten Getreide-Milch-Breis (gemeint ist ein Kuhmilch-Getreide-Brei) gegen einen jodangereicherten, industriell hergestellten Getreide-Milch-Brei oder aber eine Jodsupplementation (etwa 50 μg pro Tag) empfohlen. Ich würde Ihnen als Abendmilchbrei unsere fertigen HiPP BIO Milchbreie in Pulverform ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/milch-und-getreidebreie/bio-milchbreie.html?variant_filter=62 ) empfehlen. Alle unsere HiPP BIO Milchbreie enthalten wertvolles Getreide und sind ganz ohne Zuckerzusatz. Und ein weiteres Plus: Die Breie sind mit wichtigen Nährstoffen wie eben dem Jod angereichert. Eine weitere Variante ist, den Milchbrei selbst aus Getreideflocken und z.B. HiPP Folgemilch zuzubereiten. Das ist ebenfalls sehr wertvoll, denn auch der Säuglingsmilch wird Jod extra zugesetzt. Herzlicher Gruß Doris Plath