hallobaby
Hallo Vielen dank für ihre wertvollen Tipps. Hätte noch ne frage. Meine kleine hab ich nun seit 3 Wochen abgestillt. Zuerst hat sie nur 30 ml folgerichtig getrunken mittlerweile ht sich das gesteigert u sie trinkt früh u abends rund 200 ml manchmal mehr manchmal weniger. Zu Beginn als sie wenig getrunken hat haben wir von Hopp den gute Nacht Brei gegeben und den liebt sie nun. Sie isst: früh 200ml Milch, 10 Uhr 190g GOB, mittags 190 g Fleisch hemüse Brei und noch was selbtgemachtes wie hafermarksuppe ( schmekt ihr so da isst sie teilweise zusätzlich 180 g) 16 Uhr ein 120g Gläschen und den rest der Suppe, 18:30 190g gute Nacht Brei und dann sofort danach 200ml Milch . In die Abend Mahlzeit macht mir sorgen hat sie da zu viel Milch? Sie schläft danach durch und wenn sie aufwacht bekommt sie nur Wasser wobei sie da dann in der Nacht auch 150 ml trinkt. Ist das insgesamt zu viel. Sie ist 10 Monate hat 74 cm und knapp 9kilo. Sie krabbelt wie blöde und beginnt frei zu stehen zieht durch seit eineinhalb Monaten überall hoch und steht 1000 mal auf und nieder. Will sie nicht überfüttern kann man das. Habe sie 9 Monate gestillt davon 6 voll und langsam mit dem Brei begonnen. Danke
Veronika Klinkenberg
Liebe „Hallobaby“, es freut mich, dass Sie noch einmal genauer nachfragen. Prima, dass Ihr Töchterchen mit Begeisterung ans Essen geht, sich mit der Folgemilch gut angefreundet hat und auch den Abendbrei liebt. Da Ihr Mädchen bei allen Mahlzeiten gut zulangt, kann ich Ihre Gedanken verstehen. Aber haben Sie keine Angst, Ihre Maus gehört zu den größeren Kindern, das Gewicht ist aber auf keinen Fall zu viel. Das zeigt Ihnen, dass Sie alles richtig machen. Dazu kommt, dass die Kleine nun in einem Alter ist in dem sie immer mobiler wird. Und offensichtlich handelt es sich bei Ihrem Töchterchen um ein ausgesprochen aktives, interessiertes Kind. Was die Milchversorgung anbelangt, werden für dieses Alter in etwa 400-500ml/g empfohlen. Hier liegen Sie mit 3 Portionen etwas darüber. Im Anschluss an eine Portion Abendbrei wäre die Portion Milch eigentlich nicht mehr notwendig. Haben Sie schon versucht wie es aussieht, wenn Sie ein kleineres Fläschchen anbieten? Solange das Gewicht so liegt und Ihr Töchterchen nachts durchhält, sehe ich das aber nicht so eng. In den nächsten Monaten wird sich Ihre Maus immer mehr auf das Familienessen umstellen und dann stehen weitere Veränderungen an. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Kleine in den nächsten Wochen auch abends mehr für festes Essen vom Familientisch interessiert und der Milchbrei dann etwas in den Hintergrund rückt. Dann reguliert sich die Versorgung mit Milch meistens automatisch. Das Gleiche gilt für morgens, auch hier wird dann irgendwann im Rahmen eines gemeinsamen Familienfrühstücks eine Brot-Milch-Mahlzeit die Morgenmilch ersetzen und die Milchmenge zurückgehen. Ich bin mir sicher dann gelingt es die Versorgung mit Milch und Milchprodukten etwas an zu passen. Sie sind auf einem guten Weg, machen Sie sich also keine Sorgen Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg