Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Hungergefühl unterdrücken

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Hungergefühl unterdrücken

Michelle9191

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Schönen guten Tag, Meine Tochter ist jetzt 11 Monate alt, sie ist 72 cm groß und wiegt 10 kg. Arzt sagt ist alles optimal. Aber meinung nach isst sie etwas viel. Sie bekommt morgen nach dem aufstehen eine Flasche mit 180 ml mehr will sie nicht trinken, dann bekommt die 2 stunden später wieder Hunger und trinkt wieder nur 180 ml. Nach 2 Stunden wieder Hunger und dann bekommt sie ein kleines gläschen Obst. Nach 2 Stunden verlangt sie wieder dann kommt der mittagsbrei ein maxiglas, dann wieder 2 Stunden 180 ml Milch und kurz vor dem Schlafen gehen auch wieder 180 ml Milch. Sie ist nicht dick sie hat wirklich eine super Figur,  hier und da ein bisschen babyspeck aber der gehört ja dazu. Zwischendurch trinkt sie auch immer mal wieder etwas wasser. Aber ist das nicht zu viel? Sollte ich sie nicht langsam daran gewöhnen Hunger auch auszuhalten , oder soll ihr wirklich immer was geben wenn sie Hunger hat , bzw wann fängt man denn bei Kindern an das sie mal Hunger etwas kontrollieren sollten. Denn wir essen ja quasi auch nur 3 mal am Tag. Milch bekommt sie übrigens die 1 er Nahrung von bebivita.  Vielen Dank im voraus  Mit freundlichen Grüßen  Michelle 


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo, Ihre Tochter darf fünf bis sechs Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen. Ich würde ihr in den morgendlichen Obstbrei Getreide hinzufügen, dies macht etwas länger satt. Ich finde die Milchmengen in ihrem Alter etwas zu viel. Nachmittags sollten Sie Ihr nochmals einen Obstgetreidebrei oder frisches Obst anbieten. Abends sollte Ihre Tochter einen Milchgetreidebrei, zubereitet mit Vollmilch 3,8% Fett, erhalten. Sie können sie ebenso langsam an die Familienkost heranführen, kochen Sie frisch, ballaststoffreich, vielseitig. Dann ist sie wohl auch etwas länger satt, und verlangt nicht alle zwei Stunden ein Fläschchen. Viele Grüße, Alina Schwiontek 


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