Mitglied inaktiv
Hallo, unser kleiner 6monate hat heute das erste mal sein ganzes Gläschan gepackt ;-) Allerdings hat er grade mal 10ml Wasser dazu getrunken, seine milch habe ich etzt das erste mal weggelassen da man ja bei einem ganzen gläschen die milch ja nicht mehr braucht. ABER er trinkt weder wasser gerne noch verdünnten saft oder ungesüßten tee er mag das einfach nicht... nachmittags abends und morgens bekommt er noch normal seinen milchflasche.er ist jetzt 6monate war aber 8wochen zu früh.... weie ist das wenn er mittags zu seinem gläschen nichts trinken möchte??reicht das bis zum nachmittag??ich biete es im immer wieder an aber nein...oder soll ich ihm noch etwas milch anrüghren und als flüssigkeit anbieten?? lg Julia
Veronika Klinkenberg
Hallo Julia, machen Sie sich keine Sorgen, solange die Windel regelmäßig nass und hell gefärbt und der Stuhl normal geformt ist, ist es nicht notwendig dass Ihr Kleiner zusätzlich trinkt. Die Flüssigkeit aus der Milch reicht derzeit noch aus, um den Flüssigkeitshaushalt abzudecken. Normalerweise wird es erst mit der zweiten Beikostmahlzeit wichtig ein Baby an Getränke zu gewöhnen. Wenn die Windel passt, warten Sie einfach noch etwas ab und bieten immer wieder zwischendurch kleine Mengen Getränk in Form von abgekochtem Wasser, Tee oder verdünntem Saft an. Ich bin mir sicher dass Ihr kleiner Schatz bald mehr trinken wird. Ein schönes Wochenende Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Vielen dank für ihre antwort aber eine frage hätte ich noch, wir füttern seit 8wochen bei und ich biete ihm seit 8wochen das trinken an und wie schon oben gesagt er mag es nicht. da er 8wochen zu früh auf die welt kam hab ich mir mit dem abendbrei noch zeitgelassen da er erst seit kurzem ein halbes gläschen packt.nächste woche wollen wir mit dem abendbrei anfangen... wie gewöhnt man die babys an das trinken, gibts da tricks?? Ihnen auch ein schönes wochenende.. lg
Veronika Klinkenberg
Hallo, das Trinken muss, wie das Essen fester Nahrung auch erst gelernt werden. Sobald ein Baby das Trinken als immer wiederkehrende Gewohnheit angenommen hat, wird es ganz selbstverständlich kleine Mengen Flüssigkeit aufnehmen. Bieten Sie zwischen den Mahlzeiten immer wieder kleine Mengen Flüssigkeit an. Notfalls können es anfangs auch einige Löffel Fruchtsaft sein. Versuchen Sie es ruhig auch bald mit einem Trinklernbecher. Füllen Sie den Becher nur ein wenig, setzen Sie sich mit Ihrem Söhnchen hin, zeigen in übertriebener Form wie man trinkt. Gehen Sie selbst mit gutem Beispiel voran, denn Kinder kann man nicht zum Essen und Trinken erziehen. Sie übernehmen das, was Ihnen vorgelebt wird. Wenn Kinder sehr wenig trinken, kann es hilfreich sein immer wieder kleine Mengen Obst anzubieten, entweder pur oder unter den Brei gemischt. Denn nicht nur die Milch sondern auch wasserhaltige Lebensmittel tragen zur Flüssigkeitsversorgung bei. Eine schöne Woche Veronika Klinkenberg
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