Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Gibt es einen Ernährunplan für Babys?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Gibt es einen Ernährunplan für Babys?

florentinefarr

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Hallo, gibt es irgendwo eine Zusammenfassung was/wieviel ein Kind mit x Monaten Essen soll? Nur das ich so eine kleine Vorstellung habe. Meine Tochter ist zwar erst 5 Monate,aber ich fühle mich mit dem Thema Essen ziemlich allein gelassen und habe zb keine Vorstellung ab wann sie normal mit uns Essen kann. Oder ab wann sie normale Milch trinken darf bzw sowas nötig ist. Hoffe sie können mir helfen! Lg


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Liebe „florentinefarr“, gerne helfen wir da weiter. Einen guten Überblick verschaffen Ihnen unsere HiPP Ratgeberseiten auf unserer Website: ( http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ ) U.a. finden Sie dort auch unseren Ernährungsplan fürs 1. Lebensjahr. Der HiPP Ernährungsplan basiert auf Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft und Kindermedizin und unserer langjährigen Erfahrung ( http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ ) Auch auf der Seite „Rund ums Baby“ gibt es eine Rubrik Ernährung von Baby und Kleinkinder mit vielen nützlichen Informationen: ( http://www.rund-ums-baby.de/ernaehrung/ ) Eine genaue Grammvorgabe, die ein Baby essen muss oder darf gibt es generell nicht. Jedes Baby hat unterschiedlichen Bedarf, der sich auch täglich mal ändern kann. Die Portionsgrößen (1 Gläschen oder 1 Portion Milchbrei) in den einzelnen Altersgruppen sind deshalb nur Vorschläge. Es gibt Kinder, die weniger benötigen und andere Babys haben mehr Hunger. Jedes Kind ist hier individuell und hat zu verschiedenen Wachstumsphasen auch anderen Bedarf. „Normale Milch“ wie Kuhmilch ist als Trinkmilch im ersten Jahr nicht brauchbar. Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Daher ist sie als Muttermilchersatz, also zum Trinken aus dem Fläschchen, nicht geeignet. Dem Baby würden bei einer Ernährung mit Kuhmilch einerseits wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen fehlen, andererseits könnten andere Nährstoffe, die in Kuhmilch in zu hoher Menge enthalten sind, die Organe des Babys belasten. Wird nicht oder nicht mehr ausreichend gestillt, dann ist als Trinkmilch eine fertige Säuglingsmilch die richtige Wahl. Wann auf Familienessen umgestellt wird hängt ganz von der jeweiligen Reife des Kindes ab. Manche Kinder zeigen früh Interesse an der Familienkost, andere akzeptieren nur fertige Babynahrung. Die meisten sind gegen Ende des ersten Jahres soweit. Gehen Sie jetzt erst mal einen Schritt nach dem anderen. Viele Freude beim Löffeln wünscht Doris Plath


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