Lolo79
Hallo, mein Sohn ist 9 Wochen alt und bekommt das Fläschchen. Er hat seit Geburt mit Blähungen zu kämpfen. Daher habe ich erst Beba Sensitiv gegeben. Leider ohne Erfolg. Danach habe ich es mit Novalac BK versucht - leider sind die Blähungen nicht verschwunden. Allerdings hatte er harten Stuhlgang. Dann habe ich mit der normalen Novalac Nahrung kombiniert und auf Anraten meines Kinderarztes 2 Teelöfel frischen Oragensaft in jedes Fläschchen gegeben - hatte allerdings das Gefühl, dass die Blähungen stärker wurden. Daher gebe ich jetzt seit 5 Tagen nur noch die normale Novalac Säuglingsnahrung ohne Saft. Der Kleine ist ständig am drücken. Er hat zwar fast täglich Stuhlgang, jedoch ist dieser hart und dunkelgrüne. Ist die Farbe normal? und was kann ich sonst noch gegen den harten Stuhlgang machen? Ich habe gehört, dass Milchzucker die Blähungen verstärken wird und habe ihn daher nicht gegeben. Ich weiß bald nicht mehr weiter
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich kann mir gut vorstellen, dass Sie ratlos sind. Es ist für eine Mutter sehr belastend, wenn ein Baby ununterbrochen unter Blähungen leidet und keine Entspannung in Sicht ist. Ihr kleiner Schatz zählt zu den Neugeborenen. Bei manchen Babys dauert es etwas länger, bis sich das Verdauungssystem an die Lebensbedingungen außerhalb des Mutterleibes angepasst hat. Blähungen stellen in den meisten Fällen also ein ganz normale Entwicklungsproblematik dar. Was die Farbe des Stuhles anbelangt, gibt es keinen Grund zur Besorgnis. Immer wieder kommt es vor, dass Säuglinge, die flaschenernährt werden, einen grünen Stuhl haben. Auch bei gestillten Säuglingen variiert die Stuhlfarbe und kann gelb-grün bis grün sein. Ist der Stuhl sehr hart, ist es wichtig nach Lösungen zu suchen. Haben Sie schon versucht zwischen den Milchmahlzeiten kleine Mengen Tee anzubieten? Sehr gut eignet sich „HiPP Bäuchleintee“. Er enthält minimale Mengen Milchzucker, mit denen das Bäuchlein Ihres Söhnchens zurechtkommen sollte. Alternativ können Sie „HiPP Wohlfühl-Tee fürs Bäuchlein verwenden. Aber es ist nicht nur die Verdauung, die bei Verdauungsproblemen eine Rolle spielt. Das Nervensystem allgemein ist bei diesen Kindern übersensibel. Sie können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken. Ganz wichtig ist es außerdem, dass Sie selbst möglichst ruhig bleiben und diese schwierige Zeit möglichst gelassen durchstehen. Die Ruhe überträgt sich auf Ihr Baby und wirkt sich entspannend aus. Die Nahrung sollte nicht zu häufig gewechselt werden, denn nur so gelingt es dass Ruhe einkehrt und sich das Verdauungssystem beruhigen kann. Falls Sie sich nochmals an einen Nahrungswechsel wagen wollen, sehe ich in den neuen HiPP Milchnahrungen eine Möglichkeit. Schon in kurzer Zeit (ab Anfang März) fließen HiPP Nahrungen in den Handel ein, die noch mehr der Muttermilch angeglichen wurden: „HiPP Bio Combiotik“. Diese Nahrungen enthalten zusätzlich zu den natürlichen Milchsäurekulturen, die bereits in der Plus-Nahrung enthalten waren, auch präbiotische Ballaststoffe, die aus Laktose gewonnen wurden und denen in Muttermilch ähnlich sind. Sie sorgen für eine gesunde Darmflora und regulieren die Verdauung. Somit kommt die HiPP BIO Combiotik unserem großen Vorbild Muttermilch nochmals ein Stückchen näher und ist zudem in Bio-Qualität. Bei regelmäßiger Verwendung der „Combiotik-Nahrungen“ entwickelt sich der Stuhl, wie Beobachtungen zeigen, zum weichen hin. Außerdem zeigen Beobachtungen, dass Verdauungsprobleme deutlich weniger werden. Ich wünsche Ihrem Söhnchen eine baldige Besserung Veronika Klinkenberg
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